Der/Die Lacklaborant/in
Farben und Oberflächen zum Leben erwecken
Willkommen in der Welt der Lacklaborant/innen! Als Experte/in für die Lacke, entwickelst du im Labor neue Farben, die immer größer werdenden Ansprüchen trotzen können.
Was lernst du als Lacklaborant/in?
Lacklaborant/innen sind Experten in der Entwicklung und Herstellung von Farben und Lacken. Sie arbeiten in Laboren und tragen dazu bei, hochwertige Lacke für verschiedene Anwendungen zu produzieren. Die Hauptaufgaben eines/r Lacklaboranten/in umfassen:
- Farbentwicklung: Lacklaborant/innen sind dafür verantwortlich, Farben und Pigmente zu mischen, um die gewünschten Farbtöne zu erzeugen. Sie berücksichtigen dabei verschiedene Faktoren wie Helligkeit, Haltbarkeit und chemische Zusammensetzung.
- Qualitätskontrolle: Sie überprüfen die Qualität der Lacke, indem sie verschiedene Tests durchführen, um sicherzustellen, dass sie den erforderlichen Standards entsprechen.
- Forschung und Entwicklung: Lacklaborant/innen arbeiten an neuen Lackformeln, um verbesserte Produkte mit verschiedenen Eigenschaften wie Witterungsbeständigkeit, Haltbarkeit und Umweltverträglichkeit zu entwickeln.
- Dokumentation: Sie führen genaue Aufzeichnungen über die entwickelten Formeln und Prozesse, um die Rückverfolgbarkeit und Reproduzierbarkeit sicherzustellen.
Warum solltest du Lacklaborant/in werden?
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Lacke sind in vielen Branchen unverzichtbar, sei es in der Automobilindustrie, im Bauwesen, in der Möbelherstellung oder in der Kunst. Sie schützen Oberflächen vor Korrosion, Verwitterung und Abnutzung und verleihen ihnen gleichzeitig ästhetische Qualitäten.
Lacklaborant/in: Das ist die Ausbildung
Die Ausbildung zum/zur Lacklaborant/in erfolgt in der Regel durch eine dreijährige duale Ausbildung, die sowohl praktische Arbeit in einem Lacklabor als auch theoretischen Unterricht in der Berufsschule umfasst. Wichtige Qualifikationen für diesen Beruf sind:
- Chemisches Verständnis und Laborfähigkeiten
- Präzision und Sorgfalt bei der Arbeit
- Kenntnisse in Chemie, insbesondere in organischer Chemie
- Verständnis für Sicherheitsvorschriften und Umweltaspekte
Hier sind 4 Aufgaben, die dich in der Ausbildung zur/zum Lacklaborant/in erwarten:
Untersuchung von Lacken und Farben
- Bestimmung der physikalischen und chemischen Eigenschaften
- Prüfung der Haltbarkeit
Entwicklung neuer Lacke und Farben
- Erarbeitung neuer Rezepturen
- Durchführung von Versuchen
Qualitätskontrolle von Lacken und Farben
- Prüfung der Einhaltung von Vorgaben
- Einleiten von Maßnahmen bei Abweichungen
Kommunikation mit Kunden und Kollegen
- Beratung von Kunden
- Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften
In der Ausbildung werden diese Aufgaben in der Regel in einem Lacklabor oder einem anderen Betrieb der Lackentwicklung und -produktion vermittelt.
Wenn du dich für eine Ausbildung zur/zum Lacklaborant/in interessierst, solltest du folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Naturwissenschaftliches Interesse
- Mathematisches Verständnis
- Gute Beobachtungsgabe
- Sorgfältigkeit
- Teamfähigkeit
Die Ausbildung zur/zum Lacklaborant/in ist ein abwechslungsreicher und anspruchsvoller Beruf mit guten Zukunftsaussichten. Lacklaborant/innen sind in vielen Bereichen gefragt, z. B. in der Automobilindustrie, der Bauwirtschaft oder der Möbelindustrie.
Hier sind einige Beispiele für Aufgaben, die du in der Ausbildung in dieser Fachrichtung übernehmen kannst:
- Bestimmung der physikalischen Eigenschaften von Lacken und Farben, z. B. Viskosität, Dichte
- Prüfung der chemischen Eigenschaften von Lacken und Farben, z. B. pH-Wert, Abbauverhalten
- Prüfung der Haltbarkeit von Lacken und Farben, z. B. Alterungsbeständigkeit, Beständigkeit gegen UV-Strahlung
- Erarbeitung neuer Rezepturen für Lacke und Farben, z. B. unter Berücksichtigung von Kundenwünschen
- Durchführung von Versuchen zur Entwicklung neuer Lacke und Farben, z. B. mit verschiedenen Rohstoffen, Verfahren
- Prüfung der Einhaltung von Vorgaben für Lacke und Farben, z. B. in Bezug auf Qualität, Sicherheit
- Einleiten von Maßnahmen bei Abweichungen von Vorgaben, z. B. Rückruf von Produkten
- Beratung von Kunden über Lacke und Farben, z. B. über Eigenschaften, Verwendungsmöglichkeiten
- Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften, z. B. mit Chemikern, Ingenieuren
Du wirst in der Ausbildung auch die Möglichkeit haben, verschiedene Praktika zu absolvieren. So kannst du dir einen Überblick über die verschiedenen Bereiche der Lackentwicklung und -produktion verschaffen.
Die 4 Aufgaben sind die wichtigsten Aufgaben, die du in der Ausbildung zur/zum Lacklaborant/in übernehmen wirst. Sie sind in allen Fachrichtungen der Lacklaborant/innen relevant.
Lacklaborant/innen sind wichtige Fachkräfte in der Lackentwicklung und -produktion. Sie sorgen dafür, dass Lacke und Farben entwickelt, produziert und kontrolliert werden.
Die Aufgabenbereiche sind in allen Fachrichtungen der Lacklaborant/innen relevant. In der Ausbildung zur/zum Lacklaborant/in lernst du, wie man Lacke und Farben untersucht, entwickelt, produziert und kontrolliert.
Die Fachrichtung, in der du deine Ausbildung absolvierst, ist dir freigestellt. Es gibt verschiedene Fachrichtungen, z. B. Fahrzeuglacklaborant/in, Möbellacklaborant/in oder Industrielacklaborant/in.
Wenn du dich für eine bestimmte Fachrichtung interessierst, solltest du dich bei Ausbildungsbetrieben in dieser Fachrichtung bewerben.
Deine Karriere als Lacklaborant/in
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Lacklaborant/innen haben gute Karriereaussichten in der Lack- und Farbindustrie. Sie können in Lackherstellerunternehmen, in der Qualitätskontrolle, im Forschungs- und Entwicklungsbereich oder in anderen verwandten Branchen tätig sein. Mit zunehmender Erfahrung können sie in leitende Positionen aufsteigen oder sich auf spezielle Lackanwendungen spezialisieren.
Darum solltest du Lacklaborant/in werden:
Hier sind vier Gründe, warum du eine Ausbildung zum/zur Lacklaborant/in machen solltest:
- Du hast Interesse an Chemie und Physik. Als Lacklaborant/in arbeitest du mit verschiedenen chemischen und physikalischen Verfahren, um Lacke und Beschichtungsstoffe zu entwickeln, zu verbessern und zu testen. Du solltest daher Interesse an Chemie und Physik haben.
- Du bist genau und gewissenhaft. Die Arbeit als Lacklaborant/in erfordert Sorgfalt und Präzision. Du solltest daher genau und gewissenhaft sein.
- Du bist teamfähig und kannst gut im Team arbeiten. In einem Lacklabor arbeitest du oft im Team mit anderen Laboranten und Wissenschaftlern zusammen. Du solltest daher teamfähig sein und gut im Team arbeiten können.
- Du bist offen für Neues und hast Freude am Lernen. Die Arbeit als Lacklaborant/in ist abwechslungsreich und erfordert regelmäßige Weiterbildung. Du solltest daher offen für Neues sein und Freude am Lernen haben.
Wenn du diese Voraussetzungen erfüllst, solltest du dir eine Ausbildung zum/zur Lacklaborant/in näher anschauen. Es ist ein abwechslungsreicher und zukunftssicherer Beruf, mit dem du einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung neuer Lacke und Beschichtungsstoffe leisten kannst.
Vergütung: Lacklaborant/in
Jahr | Vergütung |
---|---|
1. Ausbildungsjahr | 755 EUR bis 855 EUR |
2. Ausbildungsjahr | 795 EUR bis 945 EUR |
3. Ausbildungsjahr | 855 EUR bis 1.025 EUR |
4. Ausbildungsjahr | 895 EUR bis 1.095 EUR |
Fazit: Die Chemie der Farben und Lacke
Lacklaborant/innen spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Lacken, die unsere Welt in Farbe tauchen und gleichzeitig schützen. Ihr Wissen über chemische Prozesse und ihr handwerkliches Geschick ermöglichen es ihnen, innovative Lösungen zu entwickeln und die Qualität von Lacken sicherzustellen, die in vielen Industriezweigen unverzichtbar sind.
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