Podologe und Podologin
Kreative Allrounder in der Medienbranche

Du willst auf gesunden Füßen stehen und anderer Menschen Fußleid lindern? Dann schau dir doch einmal die Ausbildung zum Podologen an. Denn hier lernst du alles über den menschlichen Bewegungsapparat und wie er gepflegt werden muss, damit er schmerzfrei funktioniert.
Was machen Podologen?
Als Podologin bist du im Bereich Fußgesundheit tätig und sorgst dafür, dass medizinische Fußbehandlungen durchgeführt werden, um Fußprobleme zu diagnostizieren, zu behandeln und ihnen vorzubeugen, damit sich deine Patienten wieder schmerzfrei bewegen können. Zu den typischen Aufgaben deiner Arbeit gehören unter anderem:
- Fußuntersuchungen: Du führst umfassende Untersuchungen an den Füßen deiner Patienten durch, um verschiedene Probleme wie Hauterkrankungen, Nagelprobleme oder Fehlstellungen und Fußdeformitäten zu diagnostizieren.
- Behandlungen: Anschließend führst du medizinische Behandlungen durch, zu denen auch das Schneiden und Feilen von Nägeln, die Entfernung von Hornhaut und Hühneraugen, das gezielte Massieren sowie die Anpassung von orthopädischen Einlagen gehören.
- Beratung: Du berätst deine Patienten über Fußpflegepraktiken, die Nutzung geeigneter Schuhe und Einlagen, um Fußproblemen vorzubeugen.
- Dokumentation: Du führst Dokumentation über die Fußgesundheit deiner Patienten und notierst den Behandlungsverlauf.

Warum solltest du Podologin werden?
Wenn du schon einmal Probleme mit deinen Füßen hattest, weißt du, wie wichtig die Arbeit von Podologen ist. Denn als Podologe hilfst du Menschen dabei wieder richtig gehen und sich bewegen zu können. Da es aufgrund schlechten Schuhwerkes und einer alternden Gesellschaft immer mehr Menschen mit Fußproblemen gibt, hast du ein ziemlich sicheres Arbeitsumfeld und kannst viel zum Fußwohl beitragen.
Podologe: Das ist die Ausbildung
Die Ausbildung zur Podologin dauert 2 bis 3 Jahre und erfolgt in spezialisierten Schulen oder Bildungseinrichtungen. In dieser Zeit lernst du nicht nur alles über Füße und den menschlichen Bewegungsapparat, sondern wirst auch an die folgenden Aufgaben herangeführt:
Empfohlener Schulabschluss: Haupt- oder Realschule ESA oder MSA
Anamnese und Beratung
- Deine Ausbilder bringen dir bei, wie du die Gesundheitsdaten der Patienten erfasst (die Anamnese).
- Du erlernst die sachkompetente Beratung der Patienten bezüglich der einzelnen Behandlungsmöglichkeiten.
Diagnose und Therapie
- Man bringt dir bei, wie du Fußerkrankungen erkennen und richtig zuordnen kannst.
- Anschließend erfolgt die Behandlung von Fußerkrankungen sowie das Lehren von Übungen zur Vorbeugung.
Kosmetik
- Für die Verschönerung der Füße erlernst du alles über die natürliche Pflege der Füße und Fußnägel (Das Lackieren und Verzieren gehört nicht zu deinen Aufgaben).
- Auch erlernst du die kosmetische Entfernung von Hornhaut und Hühneraugen an den Füßen deiner Patienten.
Hygiene und Infektionsschutz
- Da theoretische auch Infektionskrankheiten übertragen werden können, lernst du alles über die Einhaltung von Hygienestandards.
- Zudem befasst du dich mit der Durchführung von Desinfektions- und Sterilisationsarbeiten in der Praxis.
Deine Karriere als Podologin
Als Podologe kannst du nach abgeschlossener Ausbildung auf bestimmte Bereiche, wie zum Beispiel die Wundversorgung oder Fußpflege spezialisieren. Du kannst in Fußpflegepraxen arbeiten oder dich selbstständig machen. Sollten deine Schulnoten es zulassen, kannst du auch ein medizinischen Studium anstreben.
Darum solltest du Medizinische/r Fußpfleger/in werden:
Hier sind vier Gründe, warum du eine Ausbildung zum/zur Medizinischen Fußpfleger/in machen solltest:
- Du interessierst dich für die Gesundheit und Pflege der Füße. Als Medizinische/r Fußpfleger/in bist du in der Lage, Menschen mit Fußproblemen zu helfen. Du solltest daher in der Lage sein, dich für die Gesundheit und Pflege der Füße zu interessieren.
- Du hast ein Händchen für handwerkliche Tätigkeiten. Die Arbeit als Medizinische/r Fußpfleger/in erfordert handwerkliches Geschick und Präzision. Du musst in der Lage sein, Füße zu untersuchen, zu behandeln und zu pflegen.
- Du bist kommunikationsfähig und hast ein gutes Einfühlungsvermögen. Die Arbeit als Medizinische/r Fußpfleger/in erfordert gute Kommunikationsfähigkeiten und ein gutes Einfühlungsvermögen. Du musst in der Lage sein, mit Menschen zu kommunizieren, die unter Fußproblemen leiden, und ihnen emotionale Unterstützung zu bieten.
- Du hast gute Aufstiegsmöglichkeiten. Als Medizinische/r Fußpfleger/in hast du gute Aufstiegsmöglichkeiten, z. B. zum/zur Podologen/in oder zum/zur Fachwirt/in für Podologie.
Wenn du diese Voraussetzungen erfüllst, solltest du dir eine Ausbildung zum/zur Medizinischen Fußpfleger/in näher anschauen. Es ist ein abwechslungsreicher und verantwortungsvoller Beruf, mit dem du einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen leisten kannst.
Vergütung: Podologe
Für diese Ausbildung gibt es in der Regel keine Ausbildungsvergütung.
Fazit: Gesunde und schmerzfreie Füße
Als Podologin bist du unverzichtbar für die Erhaltung der Fußgesundheit. Du hilfst deinen Patienten dabei Fußprobleme zu behandeln und vorzubeugen und trägst zu einem besseren Wohlbefinden und deutlichen Verbesserung der Lebensqualität von Betroffenen bei.
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