Metallbauer/in
Experten/innen für präzise Metallkonstruktionen

In der Metallbauerei lernst du, wie du Eisen und Stahl verbindest und formst, um große Konstrukte zu bauen oder feinste Einzelteile herzustellen. WEnn du mehr über diese anspruchsvolle Ausbildung lernen willst, dann lies einfach weiter - wir geben die alle Infos, die du brauchst.
Was machen Metallbauer?
Als Metallbauerin wurdest du zu einer Fachkraft für den Bereich Metallverarbeitung und Metallbau ausgebildet. In deinem Arbeitsalltag befasst du dich mit der Herstellung von verschiedenen Metallkonstruktionen und deren Installation. Zu den Aufgaben, mit denen du dich täglich zu tun hast, gehört unter anderem:
- Planung und Konstruktion: Als Metallbauer entwirfst und konstruierst du Metallbauteile und -konstruktionen, basierend auf den Plänen von Architekten, Ingenieuren oder anderen Kunden.
- Metallverarbeitung: Du schneidest, formst, biegst und schweißt Metallteile, um sie in die gewünschte Form zu bringen und möglichst stabil miteinander zu verbinden.
- Montage: Als Metallbauer fertigst du die Metallkonstruktionen nicht nur an, du installierst sie auch vor Ort. Das kann bedeuten, dass du am Aufbau von Brücken, Treppen oder sogar Kunstinstallationen beteiligt bist.
- Reparatur und Wartung: Du reparierst und wartest Metallkonstrukte durch, damit sie der Witterung lange standhalten können und stabil die Zeit überdauern können.

Warum solltest du Metallbauerin werden?
Du hast Lust Großes zu schaffen - als wortwörtlich. Du kannst gewaltige Hebeanlagen bauen, riesige Treppenhäuser, Kräne oder Fahrzeuge. Aber auch kleinere Gegenstände kannst du herstellen. Früher lautete die Berufsbezeichnung "Schlosser", wurde aber in "Metallbauer" umgeändert. Deine Konstruktionen überdauern im Idealfall Jahrhunderte und erfüllen während dieser Zeit ihren Zweck. So kannst du nicht nur stolz auf deine Arbeit sein, sondern auch sicher, dass nach deinem Ableben etwas von dir bleibt.
Metallbauer: Das ist die Ausbildung
Die Ausbildung zum Metallbauer dauert 3,5 Jahre. In dieser Zeit erlernst du den Beruf sowohl in einem Betrieb (handwerkliche Praxis) als auch in der Berufsschule (theoretisches Wissen). In der Ausbildung zum Metallbauer können dir die folgenden Aufgaben begegnen:
Empfohlener Schulabschluss: Hauptschulabschluss/ESA
Planen und Anfertigen von Metallkonstruktionen
- Deine Ausbilder bringen dir bei, wie du Zeichnungen und Skizzen von Metallkonstrukten erstellen kannst.
- Du lernst verschiedenen Werkstoffen kennen und wie du mit ihnen umgehen musst.
- Man bringt dir bei, wie du mit den Werkzeugen umzugehen musst, unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften.
Montieren und Demontieren von Metallkonstruktionen
- Du wirst am Transport von Metallkonstruktionen beteiligt und hilfst dabei die Teile von A nach B zu bringen.
- Vor Ort Montierst du die Einzelteile der Metallkonstruktionen und sorgst dafür, dass sie sicher stehen.
- Stehen alte Konstrukte vor Ort, musst du dich natürlich zunächst um die Demontage jener kümmern.
Bearbeiten von Metallen
- Du lernst, wie man Metallplatten, -träger, -rohre und -blöcke korrekt zersägt und zuschneidet.
- Um Löcher korrekt zu bohren, wirst du in den korrekten Umgang mit Bohrmaschinen eingewiesen.
- Bohrlöcher und Schnittkanten müssen anschließen entgratet und gefeilt werden.
- Um die Metallteile miteinander zu verbinden, lernst du alles über das Schweißen.
Instandhaltung und Wartung von Metallkonstruktionen
- Du lernst auch, wie Metallteile auf mögliche Schwachstellen hin überprüft werden können.
- Dabei führst du gegebenenfalls auch gleich Wartungsarbeiten, dein den Tausch von Schrauben, durch.
Deine Karriere als Metallbauerin
Als Metallbauer kannst du in verschiedenen Metallbauunternehmen arbeiten. So gibt es beispielsweise die Möglichkeit bei Unternehmen zu arbeiten, die sich auf den Bau von Schwerlastkränen spezialisiert haben. Du kannst auch bei kleinen Betrieben arbeiten die zum Beispiel Geländer bauen. Als guter Metallbauer kannst du überall arbeiten, wo mit Metall gearbeitet wird. Du kannst natürlich auch einen Metallbau-Meistertitel anstreben. Ein Techniker oder Studium sind auch möglich. Wenn du darauf Lust hast, kannst du auch deinen eigenen Betrieb eröffnen.
Darum solltest du Metallbauer werden:
Wir geben dir vier weitere Gründe, warum du eine Ausbildung zum Metallbauer machen solltest:
- Metalle sind Werkstoffe, die man höchstpräzise bearbeiten kann. Wenn du also Lust hast einen Beruf auszuüben, in dem du mit Präzision glänzen kannst, ist Metallbauer vielleicht etwas für dich.
- Wenn du deine Arbeit richtig machst, kannst du dir sicher sein, dass sie hält und dich vielleicht sogar überlebt.
- Im Handwerksbetrieb arbeitest du eigentlich immer im Team, um die großen Projekte in die Realität umzusetzen.
- Als guter Metallbauer findest du immer einen Job, daher brauchst du dir um die Zukunft keine Sorgen zu machen.
Wenn du Bock auf eine Ausbildung im Metallhandwerk hast, dann schau bei dein-ausbildungsplatz.de nach, ob es bei dir um die Ecke einen Betrieb gibt, der dir den Karriereeinstieg ermöglichen kann.
Vergütung: Metallbauerin
Jahr | Vergütung |
---|---|
1. Ausbildungsjahr | 655 bis 1.095 EUR |
2. Ausbildungsjahr | 800 bis 1.155 EUR |
3. Ausbildungsjahr | 920 bis 1.275 EUR |
4. Ausbildungsjahr | 950 bis 1.330 EUR |
Fazit: Macher von Metallkonstrukten
Als Metallbauer bist du im Bereich der Metallverarbeitung tätig. Hier unterstützt du maßgeblich die Bauindustrie und anderen Branchen, indem du sie mit erstklassigen Metallkonstruktionen belieferst, die du hergestellt hast und vor Ort installierst. So sorgst du für die Sicherheit und Stabilität von Gebäuden und einwandfreie Infrastrukturen oder tragfähige Kräne und andere Lastentransporter.
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