Kirchenmusiker die Kirchenmusikerin
Klangvolle Gottesdienstengestaltung

Du liebst Kirchenmusik und würdest sie gerne zu deinem Beruf machen? Dann schaue dir doch einmal die Ausbildung für die heiligen Klänge an und vielleicht wirst auch du bald im Gottesdienst Kirchenlieder performen.
Was machen Kirchenmusiker?
Als Musikerin und Musiker für Kirchenmusik bist du für die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten und spiritueller Musik verantwortlich. Du spielst Instrumente, singst und belebst so den Gottesdienst, was für religiöse Gemeinschaften und Kirchen enorm wichtig ist. Ein paar der alltäglichen Aufgaben sehen so aus:
- Musikalische Begleitung von Gottesdiensten: Du spielst die Orgel oder andere Instrumente, den den Chor und die Gemeinde in religiösen Liedern und Hymnen zu begleiten.
- Chorleitung: Auch dirigierst du Kirchenchöre, probst mit den Sängern und sorgst für eine harmonische musikalische Darbietung während des Gottesdienstes.
- Musikalische Planung: Als Kirchenmusiker wählst du die passenden Lieder und Musikstücke aus, um die Botschaft und Atmosphäre eines Gottesdienstes passend zu unterstützen.
- Instrumentenpflege: Du übernimmst auch die Pflege und Wartung der Kircheninstrumente, damit sie immer gut klingen.
- Zusammenarbeit: Du arbeitest eng mit Geistlichen und anderen Mitgliedern der Kirchengemeinschaft zusammen, um die musikalische Gestaltung der Gottesdienste zu koordinieren und zu optimieren.

Warum solltest du Musikerin für Kirchenmusik werden?
Als Musikerin für Kirchenmusik trägst du wesentlich zur spirituellen Erfahrung im Gottesdienst bei. Durch deine musikalische Begleitung schaffst du eine Atmosphäre, die Gläubige in ihren Gebeten und ihrem Glauben unterstützen und vertiefen soll. Wenn du Musik magst und eine religiöse Bindung hast, kannst du diese beiden Bereiche im Beruf des Musikers für Kirchenmusik vereinen.
Musiker für Kirchenmusik: Das ist die Ausbildung
Die Ausbildung zur Musikerin für Kirchenmusik erfolgt in der Regel an Musikhochschulen oder spezialisierten Kirchenmusikschulen und hat durch das Kirchenrecht eine etwas andere Stellung als die meisten anderen Ausbildungsberufe. So gibt es unterschiedliche Ausbildungsarten:
- D-Ausbildung: Dauer 1–2 Jahre und berufsbegleitend
- C-Ausbildung: Dauer 2–3 Jahre und berufsbegleitend
- Bachelor-Studiengang: Dauer 4 Jahre
- Master-Studiengang: Dauer 6 Jahre oder 2-jähriges Zusatzstudium
Nichtsdestotrotz wollen wir dir ein paar der Aufgaben vorstellen, die dich in der Ausbildung erwarten können:
Kirchenmusik gestalten
- Du befasst dich mit der Vorbereitung und Leitung der gottesdienstlichen Musikbegleitung.
- Dafür Stellst du "Playlisten" zusammen und studierst sie mit deinem Ensemble ein.
- Auch unterrichtest du deine Chormitglieder und Instrumentalisten.
Kirchenmusik vermitteln
- Du befasst dich mit der Weitergabe von Wissen und Können in der Kirchenmusik.
- Du übernimmst auch die Organisation von Konzerten und anderen kulturellen Veranstaltungen.
- Als fester Bestandteil der örtlichen Kirche, kannst auch in kirchlichen Gremien mitwirken.
Kirchenmusik erforschen
- Du lernst Musik aus verschiedenen Epochen kennen und übst die Stücke ein.
- Du setzt dich mit theologischen und musikalischen Grundlagen der Kirchenmusik auseinander.
- Du erarbeitest eigene musikalisch-theologische Konzepte.
Kirchenmusik weiterentwickeln
- Durch deine Musik kannst du den Gottesdienst maßgeblich mitgestalten.
- Du bringst eigene Ideen und Impulse ein, um die Kirchenmusik zugänglich und zeitgemäß zu gestalten.
- Du arbeitest immer wieder mit anderen Künstlern und Kulturschaffenden zusammen.
Deine Karriere als Musikerin für Kirchenmusik
Zu der Ausbildung zum Musiker für Kirchenmusik besteht die Möglichkeit Zusatzqualifikationen zu erwerben, die dich dazu befähigen auch an Schulen Musik als Fach unterrichten zu können. Alternativ kannst du eine Anstellung in den Kirchengemeinden Deutschlands finden oder an Musik- oder Volkshochschulen beschäftigt sein. Wenn du ein Abi hast, kannst du auch noch ein Studium anhängen und durch gute Arbeit in die Kirchenchor- oder Orchchesterleitungleitung aufsteigen.
Darum solltest du Musikerin für Kirchenmusik werden:
Falls du dich für eine Ausbildung zum Musiker für Kirchenmusik interessierst, wollen wir dir noch ein paar Gründe nennen, die für die Ausbildung sprechen:
- Du kannst deine Passion für Musik und die kirchliche Arbeit vereinen.
- Als Musikerin für Kirchenmusik kannst du Gottesdienste musikalisch begleiten und gestalten.
- Durch deine Musik kann sich die Gemeinde noch inniger in ihren Glauben einfühlen.
Vergütung: Musiker für Kirchenmusik
Für diese Ausbildung gibt es in der Regel keine Ausbildungsvergütung.
Fazit: Spirituelle Musik
Musikerinnen und Musiker für Kirchenmusik sind Künstlerinnen und Künstler, deren musikalische Begabung und Leidenschaft dazu beiträgt die spirituelle Erfahrung eines Gottesdienstes zu bereichern. Wenn du dich für diesen Berufsweg entscheidest, trägst du dazu bei, die Botschaft der Kirche durch Klänge und Gesang zu untermauern und Gläubige zu inspirieren.
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