Die Oberflächenbeschichter
Die Lebensretter in der Notfallmedizin

Das perfekte Finish, die perfekte Oberfläche. Das ist etwas, das in dir ein Gefühl der Genugtuung auslöst? Dann schaue dir den Beruf des Oberflächenbeschichters an. Denn hier lernst du nicht nur Farben aufzutragen, sondern auch, wie du es schaffst, dass Oberflächen möglichst lange haltbar zu machen. Lerne diesen Beruf und erschaffe die perfekte Oberfläche.
Was machen Oberflächenbeschichter?
Als Oberflächenbeschichterin wurdest du zu einer Fachkraft im Bereich der Beschichtungstechnologie ausgebildet und findest in verschiedenen Industriezweigen Arbeit. Hauptsächlich befasst du dich damit, Oberflächen von Objekten und Werkstücken durch verschiedene Beschichtungsverfahren zu verzieren und robuster zu gestalten. Wir wollen dir einen kleinen Einblick in den Berufsalltag geben:
- Werkstückvorbereitung: Du bereitest die zu beschichtenden Oberflächen vor, indem du mit Reinigungsmitteln und Schleifgeräten arbeitest. Gegebenenfalls kommen auch andere Chemikalien wie Beize oder elektro-chemische Verfahren zum Einsatz.
- Oberflächenbeschichtung: Als Oberflächenbeschichter trägst du Beschichtungsmaterialien wie Lacke, Farben, Pulverbeschichtungen oder Galvanisierungen auf deine Werkstücke auf. Das ist deine eigentliche Arbeit, die weitaus spannender ist, als sie klingt.
- Qualitätskontrolle der Beschichtungen: Du überwachst den Beschichtungsprozess und prüfst die Qualität deiner Beschichtungen, um sicherzustellen, dass sie den Vorgaben entsprechen.
- Wartung der Beschichtungsgeräte: Als Oberflächenbeschichterin wartest du auch die Beschichtungsanlagen, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren und du deiner eigentlichen Arbeit korrekt nachkommen kannst.

Warum solltest du Oberflächenbeschichterin werden?
Als Oberflächenbeschichter trägst du dazu bei, dass die Haltbarkeit und ästhetische Qualität von Produkten deutlich gesteigert wird. Stell dir nur einmal ein Auto ohne Lack vor. Es sähe komisch aus und würde sofort verrosten. Aber auch andere, viel banalere Teile, wie Schrauben oder Geländer, müssen fachgerecht beschichtet werden, damit die finalen Bauwerke möglichst lange gut aussehen und stabil bleiben. Du schützt die Oberflächen der Werkstücke vor Korrosion, Verschleiß und anderen schädlichen Einflüssen.
Oberflächenbeschichter: Das ist die Ausbildung
Die Ausbildung zum Oberflächenbeschichter dauert drei Jahr, kann in verschiedenen Unternehmen erfolgen und beinhaltet natürlich auch das Lernen in der Berufsschule. Die folgenden
Vorbereitung der Oberflächen
- Vor dem Beschichten lernst du das richtige Entfetten, Reinigen und und An-/Abschleifen der Oberflächen.
- Ist dieser Schritt gelernt, folgt das Grundieren der Oberflächen.
Aufbringen von Oberflächenbeschichtungen
- Deine Ausbilder bringen dir bei, wie du Lacke und andere Beschichtungen aufträgst.
- Dabei kommt es auch auf die richtige Einstellung der verwendeten Geräte an.
- Ebenso musst du dich mit den Eigenschaften deiner Werkstücke auskennen.
Kontrolle der Oberflächen
- Nachdem du eine Beschichtung aufgetragen hast, prüfst du die Oberfläche auf Mängel.
- Wenn du mit deiner Arbeit fertig bist, wird sie von deinen Ausbildern abgenommen.
Wartung und Instandhaltung von Geräten und Anlagen
- Damit du immer gut arbeiten kannst, reinigst du deine Geräten, Anlagen und deinen Arbeitsplatz.
- Zuletzt dokumentierst du deinen Arbeitsfortschritt.
Deine Karriere als Oberflächenbeschichterin
Nach deiner Ausbildung zur Oberflächenbeschichter-Gesellin, hast du die Wahl zwischen verschiedenen Branchen und kannst beispielsweise in der Automobilindustrie, der Metallverarbeitung, der Bauindustrie oder sogar in der Luftfahrt arbeiten. Du kannst dich weiter-/fortbilden lassen dich auf das Beschichten bestimmter Gegenstände oder bestimmte Beschichtungsverfahren spezialisieren. Somit steigen auch deine Gehaltsansprüche mit der Zeit.
Darum solltest du Oberflächenbeschichter werden:
Um dich von einer Ausbildung als Oberflächenbeschichterin zu überzeugen, wollen wir dir noch ein paar Gründen nennen, die dafür sprechen:
- Mit deiner Arbeit erzeugst du langlebige Qualität. Denn ohne deine Beschichtungen würden Metalle schneller oxidieren, also rosten und instabil werden. Mit deiner Beschichtung halten sie der Umwelt deutlich länger stand.
- In diesem Beruf braucht es viel Geschick. Du musst den richtigen Abstand abhalten, die Lackdüsen korrekt einstellen und in einer gleichmäßigen Bewegung arbeiten, damit die Beschichtung perfekt ist. Wenn du Spaß an Perfektion hast, passt dieses Handwerk zu dir.
- Einmal gelernt, kannst du in verschiedenen Branchen arbeiten und dabei helfen die verschiedensten Sachen zu beschichten. Ob Türen, Schrauben oder ganze Flugzeuge, du kannst ihnen die perfekte Oberfläche auftragen.
- Deine Arbeit kann dir ein schönes Gefühl der Genugtuung geben, wenn du siehst, wie du aus einem einfachen Werkstück ein perfekt beschichtetes Objekt machst.
Falls du nun sagst "Das ist meine Ausbildung!", dann schaue auf dein-ausbildungsplatz.de nach, ob es in deiner Nähe einen Betrieb gibt, der dir den Einstieg in diesen Karrierepfad gibt.
Vergütung: Oberflächenbeschichterin
Jahr | Vergütung |
---|---|
1. Ausbildungsjahr | 845 bis 1.155 EUR |
2. Ausbildungsjahr | 875 bis 1.195 EUR |
3. Ausbildungsjahr | 935 bis 1.265 EUR |
Fazit: Erschaffer perfekter Oberflächen
Als Oberflächenbeschichter kennst du dich mit Lacken, Farben, Pulverbeschichtungen und vielem mehr aus. Du weißt, wie du deine Werkstücke vorbereiten und beschichten musst, damit sie möglichst lange widerstandsfähig sind und gut aussehen. Du sorgst dafür, dass Qualität länger hält.
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