Parkettleger die Parkettlegerin
Spezialisten/innen für edle Bodenbeläge

Egal was kommt, du bleibst auf dem Holzboden der Tatsachen und kümmerst dich darum, dass schönes Parkett verlegt wird? Dann klingst du wie der/die ideale Kandidat oder Kandidatin für den Ausbildungsberuf des Parkettlegers. Hier erfährst du alles, was du über die Ausbildung wissen musst.
Was machen Parkettleger?
Parkettlegerinnen sind Handwerksfachkräfte, die auf die Verlegung und Renovierung von Parkettböden spezialisiert sind. In diesem Beruf arbeitest du in den verschiedensten Gebäuden, um hochwertige Bodenbeläge zu verlegen, restaurieren und zu pflegen. Hier sind einige ihrer Hauptaufgaben:
- Vorbereitung: Als Parkettleger bereitest du den Untergrund vor, indem du alte Böden entfernst, den Boden ausgleichst und Dampfsperren anbringst, um die Haltbarkeit des Parketts sicherzustellen.
- Verlegung: Du installierst Parkettböden in verschiedensten Mustern und Stilen, wobei du ein besonderes Augenmerk auf die richtige Ausrichtung des Holzes legst.
- Schleifen und Versiegeln: Nach der Verlegung schleifst du die Oberfläche des Parketts, damit Unebenheiten beseitigt werden. Im Anschluss trägst du Versiegelungen oder Lacke auf, um das Holz zu schützen und ihm ein glänzendes Finish zu verleihen.
- Parketreparaturen: Als Parkettlegerin führst du ebenfalls Reparaturen an beschädigten Parkettböden durch, indem du die beschädigten Holzstücke austauschst oder beschädigte Bereiche neu schleifst und versiegelst.

Warum solltest du Parkettlegerin werden?
Als Parkettleger trägst du dazu bei, historische Häuser mit alten Böden zu erhalten. Aber auch in neuen Wohnungen schaffst du durch dein Handwerk einen gemütlichen Wohnraum, der lange hält. Denn Holz als nachhaltiges und widerstandsfähiges Baumaterial macht den Innenrauch auch optisch ansprechender und komfortabler. Dank deiner Arbeit bleibt ein traditionelles Handwerk erhalten und der Boden ein belebtes Kunstwerk.
Parkettleger: Das ist die Ausbildung
Wenn du dich für die Ausbildung zum Parkettleger entscheidest, lernst du drei Jahre lang, im Rahmen einer dualen Ausbildung, die praktische Erfahrung auf Baustellen samt theoretischer Schulung in der Berufsschule. Dabei können dich unterschiedliche Aufgaben erwarten, einige wollen wir dir nennen, damit du weißt, was du als Parkettlegerin machen wirst.
Verlegen von Parkettböden:
- Zunächst bringt man dir den Umgang mit Holz bei, sodass du einzelne Parkettstücke bearbeiten kannst.
- Dann bringen dir deine Ausbilder das Verlegen von Parkettböden mittels verschiedener Verlegetechniken bei.
Reparatur und Sanierung von Parkettböden:
- Dir wird beigebracht, wir du Schäden an Parkettböden erkennen und beheben kannst.
- Dabei musst du mal nur einzelne Stücke austauschen, mal den ganzen Boden erneuern.
- Nach dem Verlegen lernst du das Schleifen und Versiegeln der Parkettböden, damit sie lange halten.
Kundenberatung in der Parkettauswahl:
- Da du auch mit Kunden in Kontakt sein wirst, lernst du, wie du sie bei der Auswahl von Parkettböden beraten kannst.
- Dabei gibst du ihnen alle relevanten Information zur Pflege und Instandhaltung von Parkettböden.
Arbeitsvorbereitung auf der Baustelle:
- Damit deine Arbeit möglichst effizient ist, erstellst du dir Arbeitsplan für die Arbeit vor Ort.
- Natürlich klärst du vor der Abfahrt welche Materialien und Werkzeuge du mit zum Kunden nimmst.
Deine Karriere als Parkettlegerin
Als Parkettleger findest du hauptsächlich Beschäftigungsmöglichkeiten in Handwerksunternehmen die sich auf das Verlegen von Fußböden spezialisiert haben. Aber auch Unternehmen für den Innenausbau oder Bodenbelagsgeschäften bieten dir eine Möglichkeit zum Gelderwerb. Da du im Laufe der Zeit immer erfahrener wirst, kannst du auch höhere Gehaltsanforderungen stellen. Du kannst allerdings auch deinen Meistertitel machen und somit deine Gehaltsansprüche ausweiten. Aber ohne Meisterausbildung kannst du dich auf bestimmte Bereiche spezialisieren und beispielsweise ein Profi für die Restaurierung von historischen Parkettböden oder der Fachmann für die Verwendung umweltfreundlicher Materialien werden.
Darum solltest du Parkettleger werden:
Wir wollen dir noch ein paar Gründe nennen, die für die Ausbildung als Parkettlegerin sprechen:
- Wenn du Spaß am Holzhandwerk und kustvollen Mustern hast, kannst du dies in dieser Ausbildung bestens vereinen.
- Falls du Höhenangst hast, ist dieser Beruf ideal für dich, denn du bleibst am Boden.
- Du kannst deinen Beitrag dazu leisten, um historische Häuser zu erhalten und ein traditionelles Handwerk leben.
- Der Beruf ist nischig, aber genau deswegen kannst du zu einem richtigen Fachmann werden, der im ganzen Land als Fachmann gefragt wird.
- Außerdem leistest du einen Beitrag zur Nachhaltigkeit, da Holzparkettböden recyclebar sind.
Falls du jetzt sagst, dass diese Ausbildung genau dein Ding ist, dann schau auf dein-ausbildungsplatz.de nach, ob es einen Handwerksbetrieb bei dir um die Ecke gibt
Vergütung: Parkettlegerin
Jahr | Vergütung |
---|---|
1. Ausbildungsjahr | 950 EUR bis 925 EUR |
2. Ausbildungsjahr | 765 EUR bis 1.235 EUR |
3. Ausbildungsjahr | 875 EUR bis 1.495 EUR |
Fazit: Edle Bodenbeläge
Parkettleger sind Handwerker, die durch ihre Arbeit dazu beitragen, dass Räume mit eleganten und langlebigen Parkettböden ausgestattet werden. Deine Fähigkeiten sind in der Baubranche und im Innenausbau immer gefragt, da nur du hochwertige Bodenbeläge schaffst.
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