Pflegefachkraft
Experten/innen der Gesundheitsversorgung

Dir liegt das Wohl anderer Menschen am Herzen, deswegen interessierst du dich für den Beruf als Pflegefachkraft. In der Ausbildung lernst du nicht nur, wie du Menschen, die drauf angewiesen sind, helfen, pflegen und versorgen kannst, sondern auch, wie man mit Menschen interagiert und soziale Verantwortung übernimmt.
Was lernst du als Pflegefachkraft
Als Pflegefachkraft bist du eine hochqualifizierte Person im Gesundheitswesen. Du arbeitest direkt am Menschen und stellst ihre gesundheitliche Versorgung sicher. Daher hast du einen Beruf mit äußerst viel Verantwortung. Die Aufgaben, die dich in deinem beruflichen Alltag erwarten, sind unteranderem die Folgenden:
- Patientenpflege: Als Pflegefachkraft kümmerst du dich um deine Patienten und unterstützt sie bei verschiedenen täglichen Aktivitäten, um ihnen eine Teilhabe am Leben zu ermöglichen.
- Medikamentenverwaltung: Du verabreichst Medikamente gemäß ärztlicher Anweisung und überwachst die Reaktionen der Patienten, um sicherzustellen, dass nichts schief geht.
- Gesundheitsüberwachung: Als Pflegefachkraft beobachtest du den Gesundheitszustand der Patienten, misst die Vitalwerte und dokumentieren die Ergebnisse. Gegebenenfalls meldest du Störungen und führst entsprechende Anweisungen durch.
- Kollegen, Patienten und Angehörige: Als Pflegefachkraft stehst du mit allen drei Parteien in engem Kontakt und musst den aktuellen Status Quo kommunizieren. Nur durch eine gute Kommunikation kann deine Pflege optimal erfolgen.
- Pflegeplanung: Mit der entsprechenden Erfahrung und als Pflegeleitung erstellst du individuelle Pflegepläne für die Patienten und dein Team.
- Notfallversorgung bei Patienten: Du bist geschult, in Notfällen Erste Hilfe zu leisten und lebenserhaltende Maßnahmen durchzuführen, um das Leben deiner Patienten zu retten.

Warum solltest du Pflegefachkraft werden?
Als Pflegefachkraft gehst du einem ehrwürdigen und unheimlich wichtigen Beruf nach, denn wir alle wollen in Würde wieder gesund und alt werden. Du sorgst mit deiner Arbeit dafür, dass Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, am Alltag teilnehmen können. Du unterstützt bei Aufgaben, die manche Menschen nicht ausführen können. So sorgst du für mehr Lebensqualität, Lebensfreude und Würde.
Pflegefachkraft: Das ist die Ausbildung
Um als Pflegefachkraft ausgebildet zu werden, braucht es eine dreijährige Berufsausbildung, die in der Regal an Krankenpflegeschulen oder in Kooperation mit Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen stattfindet. Während der Ausbildung zur Pflegefachkraft wirst du folgende Aufgaben erlernen:
Pflege und Betreuung von Menschen:
- Du lernst, wie man die Grund und Behandlungspflege an Patienten durchführt.
- Dabei begleitest und unterstützt du Menschen im Alltag und in allen Lebensphasen.
- Man bringt dir bei, wie du Angehörige zu beraten hast und welche Information du geben sollst.
Mitwirkung an der Gestaltung des Pflegeprozesses:
- Du lernst, wie man den Pflegebedarf von bedürftigen Personen ermittelt.
- Man zeigt dir, wie du Pflegepläne erstellst und diese dann auch durchführst.
- Auch lernst du, wie man die Pflegearbeit anderer evaluiert und bewertet.
Teamarbeit und Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen:
- In der Ausbildung lernst du auch, wie man mit Ärzten und Therapeuten zusammenarbeitet.
- Auch, wie du mit Angehörigen kommunizieren musst, wird dir in der Ausbildung beigebracht.
Qualitätssicherung und -entwicklung in der Pflege:
- Du bist ständig an der Qualitätssicherung der Pflegearbeit beteiligt.
- Du hilfst zudem auch bei der Entwicklung neuer Pflegekonzepte mit.
Wenn du dich für eine Ausbildung zur Pflegefachkraft interessierst, solltest du über herausragende soziale und kommunikative Fähigkeiten, sowie Empathie und Teamfähigkeit verfügen.
Deine Karriere als Pflegefachkraft
Mit deinem Abschluss als Pflegefachkraft kannst du Krankenhäusern, Pflegeheimen, ambulanten Pflegediensten sowie Hospizen oder in der häuslichen Pflege arbeiten. Du hast also eine große Auswahl an Arbeitgebern. Du wirst laufend fort- und weitergebildet, sodass du immer kompetenter in deinem Feld wirst. Dabei kannst du leitende Positionen einnehmen und dein Team führen. Du kannst dich auch selbstständig machen und deinen eigenen Pflegedienst gründen.
Darum solltest du Pflegefachkraft werden:
Wir wollen dich von der Ausbildung zur Pflegefachkraft begeistern und nennen dir deshalb noch ein paar weitere Gründe, die dafür sprechen:
- In der Ausbildung lernst du, wie du Menschen helfen kannst, die sich selbst nicht mehr helfen können. Durch deine Unterstützung können deine Patienten in Würde leben. Du machst ihre Leben sehr viel besser.
- In der Pflege wirst du jeden Tag mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Du hast verschiedene Patienten mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Dabei wirst du mit Situationen konfrontiert, die dir einiges abverlangen werden. Es wird unschöne Momente geben. Doch dafür kannst du immer sehen, was du mit deiner Arbeit bewirkst.
- Du hast tatsächlich gute Zukunftsaussichten, da der Bedarf an Pflegefachkräften ist groß und weiter wächst. Denn in Deutschland gibt es viele Menschen, die auf Pflege angewiesen sind. Sei es in Krankenhäuern, Pflegeheimen oder ambulant in der eigenen Wohnung. Du bist also in einer guten Verhandlungsposition.
- Mit deiner Arbeit leitest du einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit und Lebensqualität der pflegebedürftiger Menschen. Du trägst dazu bei, die Gesellschaft ein wenig besserer zu machen.
Wenn du dich zur Pflegefachkraft ausbilden lassen willst, dann schaue gleich auf dein-ausbildungsplatz.de, welche Betriebe dir in deiner Nähe eine Ausbildung ermöglichen.
Vergütung: Pflegefachkraft
Jahr | Vergütung |
---|---|
1. Ausbildungsjahr | 1.155 EUR |
2. Ausbildungsjahr | 1.255 EUR |
3. Ausbildungsjahr | 1.355 EUR |
Fazit: Gesundheitsversorgung in Person
Als Pflegefachkraft bist du ein unverzichtbares Mitglieder des Gesundheitsteams und spielst eine entscheidende Rolle bei der Pflege und Unterstützung von deinen Patienten. In deiner täglichen Arbeit teilst du Medikamente aus, versorgst bedürftige Menschen mit Gesundheitsleistungen und steigerst das Wohlbefinden dieser Menschen deutlich. Der Beruf erfordert starke Nerven, viel Sozialkompetenz und die Gabe auch in schweren Situationen einen kühlen Kopf bewahren zu können.
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