Der Schäfer die Schäferin
Tagsüber Schafe zählen
Als Hüter deiner Herde ist es deine Aufgabe Schafe zu schützen, ihr Fell zu pflegen und Deiche zu verdichten. Ein traditioneller Beruf an der frischen Luft mit Tieren - Old School but still cool.
Was lernst du als Schäfer?
Schäfer sind Fachleute in der Viehhaltung, insbesondere von Schafen. Ihr Hauptaufgabenbereich besteht darin, sich um Schafherden zu kümmern und sicherzustellen, dass die Tiere gesund und gut versorgt sind. Die Aufgaben eines Schäfers umfassen:
- Das Herdenmanagement: Als Schäfer bist du dafür verantwortlich Schafherden zu führen und zu betreuen, einschließlich Fütterung, des Tränkens, der Beweidung und Unterbringung der Tiere.
- Die Gesundheitspflege der Schafe: Du überwachst die Gesundheit der Schafe, erkennst Krankheiten frühzeitig und ergreifen Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung.
- Die Schafzucht: Als Schäfer planst und überwachst du die Zuchtprogramme, um die Qualität der Herden zu verbessern und die gewünschten Merkmale der Tiere zu erhalten.
- Wollproduktion: In einigen Fällen sind Schäfer auch für die Schur der Schafe verantwortlich, um Wolle und andere Schafprodukte zu gewinnen.
- Herdenverhalten: Du achtest auf das Verhalten der Schafe und greifst bei Konflikten oder unerwünschtem Verhalten ein, um die Herde sicher und diszipliniert zu halten.
- Weidebewirtschaftung: Als Schäfer kümmerst du dich um die Weiden und achtest darauf, dass die Beweidung nachhaltig erfolgt, um die Umwelt zu schützen.
Warum solltest du Schäfer werden?
Als Schäfer spielst du eine wesentliche Rolle in der Landwirtschaft, Tierzucht und im Umweltschutz, da du nicht nur für die Pflege der Schafe, sondern auch für die Erhaltung von Weiden und Ökosystemen verantwortlich bist. Außerdem trägst du zur Produktion von Fleisch, Wolle und anderen Schafprodukten bei.
Schäfer: Das ist die Ausbildung
Die Ausbildung zum Schäfer dauert drei Jahre und kann auf verschiedene Weisen erfolgen und kann je nach Land variieren. Um dir einen Einblick zu geben, was für Aufgaben dich in der Ausbildung erwarten, haben wir dir ein paar Beispiele aufgelistet
Die Pflege und Haltung von Schafen:
- Du fütterst und tränkst deine Schafe
- Schafställe werden von dir ausgemistet
- Auch die Gesundheitskontrolle von Schafen ist deine Aufgabe
Die Schafschur: (Nicht alle Schäfer machen dies)
- Die Schafe werden von dir für die Schur vorbereitet
- Du führst die Schafschur durch
- Auch die Vermarktung der Wolle übernimmst du
Die Zucht von Schafen:
- Für gute Zuchtergebnisse wählst du die richtigen Tiere aus
- Als Zuchthelfer führst du die Zucht durch
- Du hütetest junge Lämmer
Vermarktung von Schaffleisch und Schafmilch:
- Du arbeitest mit Schlachthöfen und Molkereien zusammen, um die Tiererzeugnisse zu verkaufen
- Du vermarktest Schaffleisch und Schafmilch
Deine Karriere als Schäfer:
Schäfer haben vielfältige Karrieremöglichkeiten in der Landwirtschaft, der Tierhaltung, in Schafzuchtbetrieben, in Naturschutzorganisationen oder als selbstständige Landwirte. Mit zunehmender Erfahrung können sie in leitende Positionen aufsteigen, größere Herden verwalten oder sich auf spezialisierte Schafprodukte wie hochwertige Wolle oder Fleischproduktion konzentrieren.
Darum solltest du Schäfer werden:
Um dir den Beruf des Schäfers noch interessanter zu machen, wollen wir dir noch ein paar weitere Gründe nennen:
- Du kannst jeden Tag die Natur erleben und mit Tieren arbeiten - ein Traum für viele. Als Schäfer bist du viel draußen in der Natur unterwegs und kümmerst dich um Schafe und andere Nutztiere. Du kannst dabei deine Liebe zur Natur und zu Tieren ausleben.
- Als Schäfer bist du immer wieder mit neuen Herausforderungen mit den Schafen konfrontiert und musst in jeder Situation flexibel sein.
- Die Arbeit als Schäfer ist traditionsreich und ist definitiv etwas anderes als der klassische Bürojob.
Vergütung: Schäfer
Jahr | Vergütung |
---|---|
1. Ausbildungsjahr | 705 EUR |
2. Ausbildungsjahr | 760 EUR |
3. Ausbildungsjahr | 830 EUR |
Fazit: Schafe zählen den ganzen Tag
Schäfer sind die Hüter der Schafherden und Bewahrer einer alten landwirtschaftlichen Tradition. Mit ihrem Fachwissen, ihrem Engagement für Tiergesundheit und ihrer nachhaltigen Weidemanagement-Praxis tragen sie zur Pflege von Herden und zur Erhaltung von Ökosystemen bei. Sie sind unverzichtbar für die Landwirtschaft und den Umweltschutz und bewahren eine wichtige Kultur und Tradition der Viehhaltung.
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