Der Tierarzthelfer, die Tierarzthelferin
Die rechte Hand des Tierarztes
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Willkommen beim Tierarzt! Als Tierarzthelfer oder Tierarzthelferin, bist du dafür zuständig dich um Tiere zu kümmern und sie bei ihrer Genesung zu unterstützen.
Was lernst du als Tierarzthelfer oder Tierarzthelferin?
Tierarzthelfer und Tierarzthelferinnen sind wichtige Mitglieder des tierärztlichen Teams und unterstützen Tierärzte bei der Versorgung und Betreuung von Tieren. Ihr Aufgabenbereich umfasst:
- Patientenbetreuung: Sie kümmern sich um das Wohl der Tiere, indem sie sie füttern, tränken und bei Bedarf beruhigen.
- Assistenz bei Untersuchungen: Tierarzthelfer assistieren bei tierärztlichen Untersuchungen und Behandlungen, indem sie Instrumente vorbereiten und den Tierarzt unterstützen.
- Medikamentenvergabe: Sie verabreichen Medikamente nach Anweisung des Tierarztes und überwachen die Reaktion der Tiere darauf.
- Tierpflege: Die Reinigung und Pflege der Tiere, das Wechseln von Verbänden und die Wundversorgung gehören ebenfalls zu ihren Aufgaben.
- Kundenkommunikation: Tierarzthelferinnen und -helfer sind oft die ersten Ansprechpartner für Tierbesitzer und klären diese über Behandlungspläne und Nachsorgemaßnahmen auf.
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Warum solltest du Tierarzthelfer oder Helferin werden?
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Tierarzthelfer und Tierarzthelferinnen sind unverzichtbar für die tierärztliche Praxis. Sie tragen dazu bei, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Haustieren und Nutztieren sicherzustellen und sind ein Bindeglied zwischen Tierärzten und Tierbesitzern.
Tierarzthelfer und Tierarzthelferin: Das ist die Ausbildung
Die Ausbildung zum Tierarzthelfer oder zur Tierarzthelferin erfolgt in der Regel im Rahmen einer zweijährigen schulischen Ausbildung oder als duale Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule. Die Qualifikationen umfassen:
- Ausbildung: Während der Ausbildung erwerben die Auszubildenden Kenntnisse in Tierpflege, Hygiene, Medikamentenverabreichung und Kundenbetreuung.
- Abschluss: Nach erfolgreichem Abschluss erhalten sie einen Abschluss als Tierarzthelfer/in.
- Weiterbildung: Tierarzthelfer haben die Möglichkeit, sich in verschiedenen Bereichen weiterzubilden, wie z.B. Tierphysiotherapie oder Tierosteopathie.
1. Assistenz bei der Tieruntersuchung und -behandlung:
- Halten eines Hundes während der Untersuchung durch den Tierarzt
- Vorbereiten einer Katze für eine Röntgenaufnahme
- Assistieren beim Verabreichen einer Spritze an ein Pferd
2. Vorbereitung von Operationen:
- Desinfizieren des Operationsraums und der Instrumente
- Vorbereiten von Narkosemitteln
- Assistieren bei der Operation eines Kaninchens
3. Pflege von Tieren:
- Füttern und Tränken von Hunden und Katzen
- Reinigen der Käfige von Kleintieren
- Gassigehen mit Hunden
4. Kundenbetreuung:
- Annehmen von Kunden und ihren Tieren am Empfang
- Beantworten von Fragen zur Tierhaltung und -pflege
- Erstellen von Rechnungen für Tierarztbesuche
Die Ausbildung zum Tierarzthelfer oder zur Tierarzthelferin dauert in der Regel 3 Jahre und erfolgt dual, d. h., du lernst im Betrieb und in der Berufsschule.
Die 4 Aufgaben sind die wichtigsten Aufgaben, die du in der Ausbildung übernehmen wirst. Sie sind in allen Fachrichtungen des Tierarzthelfer-Berufs relevant.
Zusätzlich zu den 4 genannten Aufgaben wirst du in der Ausbildung auch lernen, wie du:
- mit medizinischen Geräten und Instrumenten umgehen kannst
- mit Medikamenten umgehen kannst
- mit Tierhaltern und ihren Tieren umgehen kannst
- im Team arbeiten kannst
Diese Fähigkeiten sind wichtig, um als Tierarzthelfer oder Tierarzthelferin erfolgreich zu sein.
Deine Karriere als Tierarzthelfer oder Tierarzthelferin:
Tierarzthelfer können sich im Laufe ihrer Karriere spezialisieren oder in leitende Positionen aufsteigen, in denen sie Personal koordinieren. Einige entscheiden sich auch für eine Weiterbildung oder ein anschließendes Veterinärmedizinstudium.
Darum solltest du Tierarzthelfer werden:
Drei Gründe für eine Ausbildung zum Tierarzthelfer oder zur Tierarzthelferin:
1. Tierliebe und Verantwortung: Als Tierarzthelfer hast du engen Kontakt zu Tieren und hilfst ihnen, wenn sie krank oder verletzt sind. Du solltest daher tierlieb und verantwortungsbewusst sein.
2. Abwechslungsreiche und spannende Arbeit: In deiner Ausbildung lernst du verschiedene Aufgaben kennen, z. B. die Vorbereitung von Operationen, die Assistenz bei Untersuchungen und die Betreuung von Tieren in der Tierarztpraxis.
3. Teamfähigkeit und Kommunikation: Als Tierarzthelferin arbeitest du im Team mit Tierärzten und Tierärztinnen und anderen Tierarzthelfern zusammen. Du solltest daher teamfähig und kommunikativ sein.
Zusätzliche Punkte:
- Weiterbildungsmöglichkeiten: Nach deiner Ausbildung kannst du dich zum Tierpflegefachassistent oder zum Tierphysiotherapeut weiterbilden.
- Spezielle Berufsbekleidung: Als Tierarzthelfer trägst du eine spezielle Berufsbekleidung, die dich vor Schmutz und Tierhaaren schützt.
Vergütung: Tierarzthelfer, Terarzthelferin
Jahr | Vergütung |
---|---|
1. Ausbildungsjahr | 795 EUR |
2. Ausbildungsjahr | 875 EUR |
3. Ausbildungsjahr | 955 EUR |
Fazit: Die rechte Hand des Tierarztes
Tierarzthelfer sind unverzichtbar für die tierärztliche Versorgung von Tieren. Mit ihrem Fachwissen und ihrer Tierliebe tragen sie dazu bei, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Haustieren und Nutztieren sicherzustellen.
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