Verfahrensmechaniker Verfahrensmechanikerin Steine- und Erdenindustrie
Experten für mineralische Baustoffe
Rock 'n Roll ist dein Leben? Dann probiere es doch einmal mit einer Ausbildung als Verfahrensmechaniker in der Steine und Erdenindustrie. Dabei lernst du, wie man verschiedenste Steine aus der Erde fördert, aus denen Straßen, Häuser und andere Bauwerke errichtet werden. Dieser Beruf ist hart wie Stein, bietet aber auch die Möglichkeit steinreich zu verdienen.
Was lernst du in der Steine- und Erdenindustrie?
Verfahrensmechaniker und Verfahrensmechanikerinnen in der Steine- und Erdenindustrie sind Fachleute, die in der Förderung, Produktion und Qualitätsprüfung von mineralischen Baustoffen, wie Zement, Kalk, Gips oder Kies, tätig sind. Klassische Aufgaben ihrer Arbeit umfassen Folgendes:
- Die Rohstoffgewinnung: Sie sind für die Gewinnung und Aufbereitung der mineralischen Rohstoffe verantwortlich. Dazu gehört das Sprengen von Gestein, die Förderung von Rohstoffen und die Vorbereitung für die Weiterverarbeitung.
- Die Verarbeitung von Rohstoffen: Anlagen zur Zerkleinerung, Mahlung und Aufbereitung der Rohstoffe, müssen von den Verfahrensmechanikern kontrolliert werden, damit die gewünschten Baustoffe hergestellt werden können.
- Qualitätskontrolle von Steinen: Verfahrensmechaniker übernehmen regelmäßig die Überprüfung der Produktqualität, um sicherzustellen, dass die hergestellten Baustoffe den erforderlichen Anforderungen und Qualitätsstandards entsprechen.
- Wartung und Instandhaltung: Die Pflege und Reparatur der Förder- und Produktionsanlagen, um einen störungsfreien Betrieb sicherzustellen.
Warum solltest du in der Steine- und Erdenindustrie arbeiten?
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Verfahrensmechaniker und Verfahrensmechanikerinnen in der Steine- und Erdenindustrie tragen zur Herstellung von wichtigen Baustoffen bei, die in der Bauindustrie für Gebäude, Straßen und Infrastrukturprojekte benötigt werden. Sie spielen eine entscheidende Rolle in der Versorgung der Bauwirtschaft mit hochwertigen Materialien.
Das ist die Ausbildung in der Steine- und Erdenindustrie
Die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie dauert drei Jahre und findet im dualen System statt, also in der Berufsschule und einem Betrieb statt. Um dir die Ausbildung näherzubringen, wollen wir dir ein paar Aufgaben beispielhaft vorstellen:
1. Das Bedienen von Fördermaschinen und -Anlagen:
- Du lernst, wie man Brechanlage zur Zerkleinerung von Steinen und andere Anlagen zu bedienen hat.
- Deine Ausbilder zeigen dir, wie du die Produktion in einer Zementmischanlage zu überwachen hast.
- Auch zeigt man dir, worauf du achten muss, wenn du eine Siebanlage bedienst.
2. Instandhaltung von Maschinen und Anlagen:
- Treten Störung am Förderband auf, zeigt man dir, wie du diese beheben kannst.
- Auch bringt man dir bei, wie du Reparaturen an einem Rührwerk durchführt.
- Man zeigt dir auch, wie man Verschleißteile in einer Mühle austauscht.
3. Prüfung von Rohstoffen und Produkten:
- Du bekommst beigebracht, worauf du beim Entnehmen von Proben von Sand und Kies achten musst.
- Das Durchführen von Analysen zur Bestimmung der Korngrößenverteilung lernst du ebenfalls.
- In der Ausbildung lernst du auch, wie man die Qualität von Zement sicherstellt.
4. Umweltschutz:
- Du bekommst beigebracht, wie man Umweltschutzbestimmungen einhält.
- Auch lernst du das korrekte Überwachen von Abgasanlagen.
- Das Durchführen von Maßnahmen zur Vermeidung von Staubbelastungen erlernst du auch.
Deine Karriere in der Steine- und Erdenindustrie:
Nach dem Abschluss der Ausbildung finden Verfahrensmechaniker und Verfahrensmechanikerinnen in der Steine- und Erdenindustrie Beschäftigung in verschiedenen Unternehmen, die mineralische Baustoffe herstellen. Die Branche ist wichtig und vergütet ihre Mitarbeiter gut, dafür ist die Arbeit auch anspruchsvoll und nicht für jeden etwas.
Darum solltest du in der Stein- und Erdenindustrie arbeiten:
Wir wollen dir ein paar Gründe nennen, damit es dir leichter fällt dich für eine Ausbildung als Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie zu entscheiden:
1. Wenn Bagger, Förderanlagen oder gar große Grubenbagger etwas für dich sind, dann kommst du in diesem Beruf mit diesen technischen Wunderwerken jeden Tag aufs Neue in Berührung.
2. Die Arbeit ist vielseitig und bietet dir jeden Tag abwechslungsreiche und spannende Aufgaben. So kann es sein, dass du den einen Tag mit dem Abbau von Rohstoffen beschäftigt bist und dich am nächsten Tag um die Veredelung und die Herstellung von Baustoffen wie Zement, Kalk und Gips kümmerst.
3. Als Verfahrensmechaniker verdienst du ein gutes Gehalt, jedoch kann es dabei so sein, dass du im Schichtdienst arbeiten musst.
Falls dich die Ausbildung interessiert, wollen wir dich auf dein-ausbildungplatz.de hinweisen, wo du easy nen Ausbildungsbetrieb in deiner finden kannst.
Vergütung: Stein- und Erdenindustrie
Jahr | Vergütung |
---|---|
1. Ausbildungsjahr | 810 EUR bis 1.045 EUR |
2. Ausbildungsjahr | 870 EUR bis 1.195 EUR |
3. Ausbildungsjahr | 945 EUR bis 1.405 EUR |
Fazit: Herstellung mineralischer Baustoffe
Verfahrensmechaniker und Verfahrensmechanikerinnen in der Steine- und Erdenindustrie sind unverzichtbare Experten in der Herstellung von mineralischen Baustoffen, wie Zement oder Gips. Durch ihre Arbeit tragen sie dazu bei, hochwertige Materialien herzustellen, die in zahlreichen Bauvorhaben zum Einsatz kommen und leisten somit einen enorm wichtigen Beitrag zur Infrastrukturentwicklung.
- Asphalttechnik
- Baustoffe
- Gipsplatten oder Faserzement
- Kalksandstein oder Porenbeton
- Transportbeton
- Betonerzeugnisse
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