Der Zupfinstrumentenmacher die Zupfinstrumentenmacherin
Handwerkskunst für Musikliebhaber
Der feine Klang der klassischen Musik. Eine Ausbildung zum Zupfinstrumentenmacher oder zur Zupfinstrumentenmacherin, ermöglicht es dir in die Welt der Herstellung klassischer Zupfinstrumente einzutauchen. Dabei lernst du vieles über die Geschichte der wunderschön klingende Instrumente und lernst, wie man diese baut. Dieses traditionsreiche Handwerk sorgt dafür, dass dies schönen Klänge auch noch in vielen Jahren von Fans der Musik genossen werden können.
Was lernst du als Zupfinstrumentenmacher?
Der Beruf des Zupfinstrumentenmachers bzw. der Zupfinstrumentenmacherin ist eine faszinierende und traditionsreiche Handwerkskunst, durch die du dich der Herstellung und Reparatur von Zupfinstrumenten wie Gitarren, Mandolinen, Lauten und Harfen widmet. Zupfinstrumentenmacher haben vielfältige Aufgaben:
- Der Instrumentenbau: Zupfinstrumentenmacher stellen Zupfinstrumente von Grund auf her, indem sie Holz, Metall, Saiten und andere Materialien verwenden. So schaffen sie nicht nur wohlklingende Instrumente, sondern sorgen auch dafür, dass diese kunstvoll verziert sind.
- Die Reparatur und Wartung: Auch lernen sie in der Ausbildung, wie man Reparaturen an beschädigten oder abgenutzten Instrumenten durchführt, um deren Klangqualität und Spielbarkeit wiederherzustellen.
- Das Restaurieren: Zupfinstrumentenmacher restaurieren alte und beschädigte Instrumente, wobei sie traditionelle Techniken und Materialien verwenden, um den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. So geben sie alten Instrumenten ein neues Leben.
- Kundenspezifische Anpassung: Zudem passen sie Instrumente an die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Musizierenden an, um den bestmöglichen Klang und Komfort zu gewährleisten, ohne dabei den Charakter des Instrumentes zu verändern.
- Beratungstätigkeiten: Zupfinstrumentenmacher kennen sich selbst bestens mit den Instrumenten aus, damit sie ihre Kunden vernünftig bei der Auswahl von Zupfinstrumenten und Zubehör beraten können.
Warum solltest du Zupfinstrumentenmacher werden?
Zupfinstrumentenmacher oder Zupfinstrumentenmacherinnen erhalten durch ihre Arbeit die Klangqualität und Spielbarkeit von Zupfinstrumenten, wobei sie auch versuchen diese zu optimieren. Durch ihr handwerkliches Geschick spielen sie eine essentielle Rolle bei der Herstellung und Erhaltung von besaiteten Instrumenten. Dieses traditionelle Handwerk fördert nicht nur kunsthandwerkliche schöne Objekte zutage, sondern wird auch von Musikern auf der ganzen Welt geschätzt und entsprechend vergütet.
Zupfinstrumentenmacher Zupfinstrumentenmacherin: Die Ausbildung
Die Ausbildung zum Zupfinstrumentenmacher oder zur Zupfinstrumentenmacherin erfolgt in der Regel in einer dualen Lehre, die 3 Jahre dauert. Während der Ausbildungsdauer erlernen die angehende Zupfinstrumentenmacher die Kunst des Instrumentenbaus, die Bearbeitung von Holz und anderen Materialien sowie die Reparatur- und Restaurierungstechniken. Um dir einen besseren Einblick in die Ausbildung zum Zupfinstrumentenmacher zu geben, haben wir einige Aufgaben exemplarisch zusammengefasst:
Die Herstellung von Zupfinstrumenten:
- In der Ausbildung lernst du verschiedene Arten von Zupfinstrumenten, wie Gitarren, Lauten und Harfen kennen.
- Dir wir beigebracht, wie du Holz mit verschiedenen Werkzeugen und Maschinen bearbeitest und formst.
- Auch zeigt man dir, wie du Zupfinstrumente nach Zeichnung und technischen Vorgaben herstellst.
Die Reparatur von Zupfinstrumenten:
- In der Wartung lernst du lernst, wie man defekte Zupfinstrumente wieder instand setzt.
- Dabei erneuerst du defekte Teile von Zupfinstrumenten und tauschst Verschleißteile aus.
- Auch lernst du, wie man Zupfinstrumente an die Bedürfnisse der Musizierenden anpasst.
Restaurierung von Zupfinstrumenten:
- Durch deine Ausbildung lernst du, wie man historische Zupfinstrumente restauriert.
- Du lernst, wie man historische Zupfinstrumente reinigt und konserviert.
- Auch bringt man dir bei, wie du defekte Teile von Zupfinstrumenten reparierst und ersetzt.
Zusätzlich zu den ebengenannten Aufgaben lernst du in der Ausbildung zum Zupfinstrumentenmacher auch Folgendes:
- Die Qualitäten verschiedener Holzarten samt ihrer Eigenschaften.
- Den Umgang mit verschiedenen Werkzeugen und Maschinen.
- Verschiedene Bautechniken.
- Professionelle Kommunikation mit Kunden und Lieferanten.
- Die verantwortungsvolle Arbeit im Team.
Deine Karriere als Zupfinstrumentenmacher:
Nach der Ausbildung können Zupfinstrumentenmacher oder Zupfinstrumentenmacherinnen in verschiedenen Bereichen der Musikinstrumentenbaubranche arbeiten, darunter Instrumentenwerkstätten, Musikgeschäfte, Orchester und Musikschulen. Aufgrund ihrer kunsthandwerklichen Erfahrungen, können sie aber auch in andere Bereich der Holzverarbeitung umsiedeln. Mit zunehmender Erfahrung und entsprechenden Weiterbildungen können Zupfinstrumentenmacher sich auf bestimmte Instrumententypen spezialisieren oder eine eigene Werkstatt eröffnen. Hier ist es möglich sich einen Namen zu machen, unter dem man die eigenen Instrumente verkauft und somit die Passion zur Musik aufrecht erhält.
Darum solltest du Zupfinstrumentenmacher werden:
Um dich noch mehr von der Ausbildung zum Zupfinstrumentenmacher zu überzeugen, wollen wir dir noch ein paar Punkte nennen, die dafür sprechen:
- Dein handwerkliches Geschick stößt bei Sammlern auf Begeisterung, wodurch du das Interesse an der Musik bei Jung und alt weckst.
- Wenn du ein Interesse an Musik besitzt und über handwerkliches Geschick verfügst, ist der Instrumentenbau für das ideale Arbeitsumfeld, in dem du beide Leidenschaften sinnvoll kombinieren kannst.
- Jedes deiner Stücke ist ein Unikat und somit immer wieder anders. Da du in deiner Ausbildung verschiedene Holzbearbeitungstechniken kennengelernt hast, kannst du individuelle Instrumente herstellen und diese nach den Vorstellungen deiner Kunden anpassen.
- Dieses traditionelle Handwerk ist zwar weitaus weniger verbreitet als es noch vor einigen Jahrzehnten der Fall war, dennoch bleibt es ein Bedürfnis von Menschen Musik zu machen. Deshalb werden auch in Zukunft Gitarren und Geigen gebraucht.
- Du gehst einer sinnvollen und nachhaltigen Arbeit nach, da du zur Erhaltung und Weiterentwicklung der Musikkultur beiträgst. Durch dich und deine Arbeit kann die Musik leben.
Vergütung: Zupfinstrumentenmacher und Zupfinstrumentenmacherin
Jahr | Vergütung |
---|---|
1. Ausbildungsjahr | 655 EUR |
2. Ausbildungsjahr | 740 EUR |
3. Ausbildungsjahr | 870 EUR |
Fazit: Handwerkskunst für Musikliebhaber
Die Arbeit der Zupfinstrumentenmacher ist ein traditionelles Handwerk, das die Herstellung und Instandhaltung von Zupfinstrumenten umfasst und obwohl es schon so alt ist, sich immer wieder neu erfindet. Dieses Handwerk trägt dazu bei, dass die Klangqualität und Spielbarkeit von Instrumenten erhalten und verbessert wird, was für Liebhaber der Musik von unschätzbarem Wert ist. Zudem bietet dieser Beruf einem die Möglichkeit, die Leidenschaft für Musik und Handwerkskunst zu verbinden.
- Gitarrenbau
- Harfenbau
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