- Bewerbung
5 Tipps für einen gelungenen Ausbildungsstart
Wie gelingt dir ein richtig guter Start?

Deine Ausbildung beginnt. So gelingt der Einstieg!
Deine Ausbildung hat kürzlich begonnen oder fängt nächsten Monat an und du willst einen bestmöglichen Start hinlegen? Dann lies dir unsere Tipps durch und komme so richtig gut in deinem neuen Betrieb an. Behalte diese Punkte im Hinterkopf und der Start ins neue Umfeld wird dir merklich leichter fallen.
Gute Manieren
Gute Manieren solltest du immer an den Tag legen, aber gerade, wenn du neu in einer Firma bist, ist es wichtig, dass du dich von deiner besten Seite zeigst. Immerhin bist du auch während der Ausbildung in Probezeit und es gibt keine Chance für einen zweiten ersten Eindruck. Doch das ist alles halb so wild. Grüß deine Kolleg/innen einfach freundlich, höre Ihnen zu, biete deine Hilfe an, wo du kannst. Sag „Bitte“ und „Danke“ und verhalte dich respektvoll gegenüber anderen. Auch wenn andere das nicht sind, verhalte dich stets so, wie du behandelt werden willst. So räumst du eine Menge Konflikte schon im Vorfeld aus dem Weg.

Aufmerksamkeit
Wenn dir deine Ausbilder/innen oder Kolleg/innen etwas zeigen, solltest du immer aufmerksam zuschauen. Zum einen bist du zum Lernen hier und zum anderen nehmen sie sich extra Zeit für dich, da ist es also nur höflich aufmerksam zu sein. Wende dich dem Gezeigten zu – wortwörtlich. Nimm die Hände aus den Hosentaschen und schaue genau hin. Stelle Nachfragen, wenn du etwas nicht verstanden hast und bitte um Klärung. Auch kannst du das Gesagte in einem Satz zusammenfassen, um zu zeigen, dass du verstanden hast, was man dir gerade beigebracht hat. Was du auf jeden Fall vermeiden solltest, ist zu gähnen oder auf die Uhr zu schauen, während deine Ausbilder/innen sprechen. Das ist äußerst unhöflich und vermittelt den Eindruck, dass dich das Gesagte nicht interessiert oder gar langweilt.
Ordentlicher Auftritt
In einigen Betrieben wird dir eine Arbeitsmontur gestellt. Diese solltest du nach Möglichkeit so sauber halten, wie es geht, da du durch die Kleidung auch immer das Unternehmen nach außen hin repräsentierst. Im Büro bist du meist selbst für dein Outfit zuständig. Du solltest darauf achten, dass du stets saubere Klamotten trägst, die zum Beruf passen. Während in Banken oft erwartet wird, dass du im Anzug oder Kostüm auftrittst, sind andere Unternehmen lockerer. Mit einem weißen Hemd oder Bluse, einer ordentlichen Hose und einem Paar schicken Schuhen machst du eigentlich nie etwas falsch. Schaue dir am besten innerhalb der ersten Woche genau an, was die Kolleg/innen tragen und passe dein Outfit an. Du wirst schnell merken, was over- und was underdressed bedeutet. Ob es eine Kleiderordnung gibt und die Ausgestaltung dieser variiert von Unternehmen zu Unternehmen. Deo und vielleicht sogar ein dezentes Parfum schaden auch nicht.
Hilfsbereitschaft
Du bist neu im Betrieb und du hast noch eine Menge zu lernen. Das bedeutet aber nicht, dass du nicht schon ab Tag eins deine Hilfe anbieten kannst. Du kannst dich melden, um Sachen zu tragen, Kopien anzufertigen, oder erste Anrufe zu tätigen – natürlich kannst du auch noch viel mehr machen. Halte Türen offen, schenke anderen den Kaffee ein oder hab vielleicht ein Taschentuch parat, wenn jemand eines braucht. Auch kannst du dich für Demonstrationen melden oder signalisieren, dass du bereit bist, dass dir etwas beigebracht wird, was du noch nicht können musst, aber schon lernen willst. Es sind solche Kleinigkeiten, die andere einen als freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend wahrnehmen lassen. Und das Beste: Es verlangt dir kaum etwas ab, du musst nur aufmerksam sein und schauen, wo du helfen kannst.
Spaß und Interesse
Gerade in der Anfangszeit fällt dir das frühe Aufstehen vielleicht schwer. Doch daran gewöhnst du dich schnell. Wichtig ist, dass du, auch wenn du müde bist und viel lieber noch im Bett liegen würdest, dein Mindset auf „Spaß“ stellst. Der heutige Arbeitstag wird dir Spaß bereiten, du wirst viele spaßige und interessante Sachen lernen und du wirst Spaß mit deinen Kolleg/innen und anderen Azubis haben. Grüße mit einem Lächeln im Gesicht und du wirst schnell feststellen, dass deine Kolleg/innen dir gegenüber auch freudiger und offener begegnen werden. Wenn du es jetzt noch schaffst trotz Müdigkeit interessiert zu sein, wird man dir sehr gerne alles über den Beruf beibringen. Auch wenn du auf bestimmte Aufgaben keine Lust hast, sag dir vorab einmal, dass dir das Spaß machen wird und setze nur für dich ein Lächeln auf. Dann wirst du schnell merken, dass auch dröge Aufgaben sehr viel besser von der Hand gehen werden.
Bonustipp: Plane deinen Schlaf
In der Ausbildung wirst du früh aufstehen und wahrscheinlich länger und härter arbeiten müssen als du es zu Schulzeiten getan hast. Daher solltest du deinen Schlaf genau planen. Schlaf ist unglaublich gesund und wichtig für dich, deinen Geist und deinen Körper. Du brauchst rund 7 bis 9 Stunden Schlaf pro Nacht, um erholt in den nächsten Tag starten zu können. Zumindest bis zur Mittagspause solltest du es ohne Kaffee schaffen, wenn nicht, weißt, du dass du weniger Kaffee und mehr Schlaf brauchst. Gerade unter der Woche solltest du nicht zu spät schlafen gehen, damit du am Morgen auch gut aus dem Bett kommst. Müde Azubis müssen sich nämlich allerlei dumme Sprüche anhören und guter Schlaf ist dafür das beste Gegenmittel.

Fazit:
Das waren unsere 5 Tipps für einen gelungenen Ausbildungsstart. Natürlich kann es noch immer sein, dass dir der Einstieg schwer vorkommt – vollkommen normal, immerhin ist es eine komplette Umstellung für dich und du bist von lauter Fremden umgeben. Doch wenn du dir unsere Tipps zu Herzen nimmst, wird es für dich wahrscheinlich sehr viel angenehmer. Wir wünschen dir viel Erfolg und immer einen warmen Schluck Kaffee im Becher – du wirst ihn wahrscheinlich gebrauchen.
Brandneu
Aus dem Magazin.
Das Magazin hält Sie immer auf den neusten Stand zu den Themen: Karriere, Jobs und Ausbildungen.
Tagesaktuell
Das Mega Meta-Jobportal
Verpassen Sie keine Chance mehr – Wir zeigen Ihnen die besten Stellenangebote in Ihrer Nähe.
