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Warum du im Handwerk arbeiten solltest
Das Handwerk überzeugt
Eine Ausbildung im Handwerk?
Du bist auf der Suche nach einer Ausbildung, weißt aber noch nicht, was es werden soll. Alles, was du „weißt“: Du willst nicht ins Handwerk. Dabei sind handwerkliche Berufe so viel mehr als die Bilder, die du vielleicht in deinem Kopf hast. Um dir zu zeigen, dass du diese Berufe nicht schon vor ab ausschließen solltest, wollen wir dir ein paar Gründe nennen, warum du dem Handwerk eine Chance geben solltest. Vielleicht änderst du deine Meinung und findest genau den Beruf, der zu dir passt.
Man lernt etwas, das man immer gebrauchen kann
Fähigkeiten und Skills, die du im Handwerk erlernst, kannst du dein ganzes Leben lang anwenden. Du lernst den Umgang mit Werkzeugen, Werkstücken und Materialien. Dieses Wissen kannst du immer dann anwenden, wenn du beispielsweise eine Wohnung renovieren oder ein Haus bauen willst. Deine Freunde lieben es, wenn sie eine Person mit handwerklichen Skills kennen.
Viele Betriebe suchen nach dir
Wenn du eine Ausbildung im Handwerk suchst, stehst du vor der Qual der Wahl. Viele Betriebe suchen fähige Leute. Ihre Auftragsbücher sind voll, doch ihnen fehlen die Leute, um die Aufträge abzuarbeiten. Wenn du also ein gewisses Gefühl für handwerkliche Arbeiten hast, hast du hervorragende Chancen. Einige Betriebe nehmen dich auch mit Handkuss.
Kontakte ins Handwerk
Vielleicht hast du es schon mitbekommen, aber Handwerker/innen zu bekommen, ist unheimlich schnell. Du willst eine neue Toilette eingebaut haben? Viel Spaß mit mindestens 6 Monaten Wartezeit und horrenden Summen, die verlangt werden.
Wer im Handwerk arbeitet, für den sieht es meist ganz anders aus. Du kennst die Preise, die Liefertermine und die Kollegen. Du weißt vielleicht sogar selbst, wie du bestimmte Aufgaben übernehmen kannst und wo Unternehmen die Kunden ein wenig prellen. Das spart dir nicht nur Zeit und Geld, sondern ist auch ein netter Flex gegenüber allen anderen, die der Gnade der Handwerker/innen ausgesetzt sind.
Die Arbeit macht Spaß
Holz zu formen, Metall zu schweißen und Häuser zu errichten macht Spaß. Dagegen kann man nicht viel sagen. Während klassische Büroarbeit mitunter monoton sein kann, ist die Arbeit im Handwerk immer wieder neu. Jeden Tag warten unterschiedliche Probleme auf dich, die du mit Grips und Kraft lösen musst. Das ist definitiv nicht für alle was, aber wenn es dir Spaß macht, am Ende des Tages deine Arbeit begutachten zu können, dann ist das Handwerk genau das Richtige für dich.
Man verdient gutes Geld
Im Handwerk kannst du richtig gutes Geld verdienen, wenn du dir eine Branche aussuchst, die auch in Zukunft gefragt sein wird. Mit ein wenig Recherche und Hirnschmalz kann man beispielsweise erkennen, dass Installateure von Wärmepumpen und alles, was mit erneuerbaren Energien zu tun hat, auch in Zukunft eine hohe Nachfrage nach sich ziehen wird. Da auch absehbar ist, dass Häuser künftig viel stärker gedämmt werden müssen, kann man erahnen, dass der gesamte Sanierungsbereich einen massiven Zuwachs an Anfragen haben wird. Mit ein wenig Umsehen kann man eine Menge Bereiche finden, in denen man sich künftig kaum noch vor Aufträgen retten kann.
Zu Selbstständigkeit erzogen
Im Handwerk lernst du selbstständig zu arbeiten und Probleme anzugehen. Wenn du dann auch noch Lust auf Selbstständigkeit hast, kannst du irgendwann deinen eigenen Betrieb eröffnen. Du weißt nicht nur, wie gearbeitet werden sollte, sondern kannst es zur Not auch noch selbst. Das ist eine Qualität, die die wenigsten Chefs großer Konzerne haben. Diese haben nur selten eine Vorstellung davon, was die Mitarbeitenden im Betrieb machen. Du schon. Immerhin hast du es von der Pike auf gelernt.
Das Handwerk ist sicher
Immer mehr Aufgaben im Büro werden durch KI-Anwendungen ausgelagert. Das wird im Handwerk schwer. Zwar gibt es auch hier unzählige technische Erneuerungen, jedoch helfen sie dir eher bei der Arbeit, als dass Sie deine Arbeit überflüssig machen. Deswegen wirst du mit einem Handwerksberufs auch noch in zig Jahren einen sicheren Job haben.
Am Ende siehst du, was du geschaffen hast
Eine der größten Befriedigungen, die dir das Handwerk verschafft, ist, dass du am Ende deiner Arbeit siehst, was du geschaffen hast. Ein Werkstück, ein Haus, eine fertige Ware. Im Gegensatz zu einem Bürojob, bei dem du in der Regel mehr Dienstleistungsarbeit machst, kannst du deine Arbeit anfassen und in die Hand nehmen.
Gerade wenn es in der Schule nicht so klappt.
Auch wenn dein Zeugnis niemanden so richtig vom Hocker haut, hast du durchaus Chancen auf einen Ausbildungsplatz im Handwerk. Du brauchst keine Kenntnisse in der Gedichtsanalyse, oder in Kunsthistorie, um im Handwerk erstklassige Arbeit zu verrichten. Lediglich deine Mathekenntnisse sollten überzeugen. Ansonsten kannst du dich auch mit einem bescheidenen Zeugnis bewerben. Vor allem, wenn du dich bei einem Betrieb bewirbst, der lange auch nach Ablauf der Bewerbungsfristen noch offene Ausbildungsstellen hat, kannst du es mit einer Bewerbung probieren.
Gib dem Handwerk eine Chance
Du siehst also, dass das Handwerk einiges zu bieten hat. Handwerk ist definitiv nicht nur etwas für Leute, mit bescheidenen Zeugnissen. Das Handwerk ist etwas für Macher/innen, die gerne sehen, was ihre Hände schaffen können. Wenn du also Lust darauf hast, dann guck dich doch bei unseren Ausbildungsberufen um. Ob Handwerk, oder nicht, wir sind uns sicher, dass du dort die Ausbildung finden kannst, die zu dir passt.
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