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Alles rund um die Ausbildung

FAQ und mehr zur Ausbildung

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Die Ausbildung: Jetzt geht es los!

Nach dem Schulabschluss steht oft der Wunsch nach einem gut bezahlten Beruf im Vordergrund. Der Schlüssel dazu ist eine passende Ausbildung. Doch bei über 360 verschiedenen Ausbildungsberufen fällt die Wahl nicht leicht. Hier gibt es wertvolle Tipps, um eine Ausbildung zu finden, die nicht nur zu den eigenen Interessen passt, sondern auch gute Verdienstmöglichkeiten bietet.

Ausbildungen in der Übersicht

In Deutschland dauern Ausbildungen durchschnittlich zwei bis drei Jahre - in einige Feldern bis zu viereinhalb. Während dieser Zeit erwerben die Auszubildenden Fähigkeiten, die sie auf ihr zukünftiges Berufsleben vorbereiten. Es gibt jedoch Unterschiede bei der Auswahl der Ausbildungsart.

Die duale Ausbildung:

Die duale Ausbildung kombiniert praktische Erfahrungen im Unternehmen mit theoretischem Unterricht in der Berufsschule. Dieses System bietet einen umfassenden Einblick in die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten, die für den Einstieg in das Berufsleben nach dem Abschluss notwendig sind.

Die schulische Ausbildung:

Im Gegensatz dazu findet die schulische Ausbildung hauptsächlich in der Berufsfachschule statt, wo sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse vermittelt werden. Diese Form der Ausbildung ist besonders für Berufe im Sozial- und Gesundheitswesen sowie für einige technische Berufe üblich, die in Vollzeit gelehrt werden. Praktische Erfahrungen werden durch Blockpraktika in (wechselnden) Betrieben gesammelt. Die Ausbildung endet mit einer staatlichen Prüfung, nach deren Bestehen die Auszubildenden ihr Abschlusszeugnis erhalten.

Wer weiß, was er machen will ist im Vorteil

Wenn man bereits eine Vorstellung davon hat, in welcher Branche oder bei welchem Unternehmen man arbeiten möchte, hat einen entscheidenden Vorteil: Die Möglichkeit, die eigenen Optionen einzugrenzen, macht die Suche nach einem Ausbildungsplatz viel konkreter. Doch nicht alle wissen bereits was sie später machen wollen. Vor allem wissen sie nicht, ob es diesen Beruf auch in der eigenen Region gibt. Deswegen haben wir die dein-ausbildungsplatz.de ins Leben gerufen. Das Karten-Tool zeigt einem alle Ausbildungsbetriebe in der Umgebung an, sodass man sich schnell einen Überblick darüber verschaffen kann, was für Berufe es überhaupt in der Nähe gibt.

Auf dein-ausbildungsplatz.de kann man nach Branchen oder Berufen filtern. Hat man einen Betrieb gefunden, der einen interessiert, kann man sich mit einem Klick die Route samt Fahrdauer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzeigen lassen. Leichter geht die Suche nach einem Ausbildungsplatz nicht. Und sollte man dort nicht fündig werden, haben wir noch weitere Tipps parat.

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So sucht man richtig nach einem Ausbildungsplatz

Richtig nach einem Ausbildungsplatz suchen

Da derzeit viele Stellen unbesetzt bleiben, gibt es eine hohe Nachfrage nach Auszubildenden – die ideale Gelegenheit für alle Interessierten. Unternehmen setzen verstärkt auf die Ausbildung eigener Fachkräfte, um dem Mangel entgegenzuwirken. Infolgedessen verbessern sich auch die Angebote und Leistungen für Auszubildende, da die Betriebe unter Druck stehen, attraktiv zu bleiben.

Tipps und Tricks

Obwohl man als zukünftiger Auszubildender wahrscheinlich gute Aussichten hat, werden einem die Ausbildungsstellen nicht einfach so zugeschickt. Es ist wichtig, dass Unternehmen von den eigenen Fähigkeiten erfahren und man begründet, warum ein Betrieb einen einstellen sollte. Der Bewerbungsprozess stellt für viele eine große Hürde dar, doch keine Sorge, wir stehen mit Rat und Tat zur Seite. Auf unserer Webseite gibt es zahlreiche nützliche Tipps und Tricks, die einem helfen werden, den gewünschten Beruf oder Ausbildungsplatz zu finden.

 

Das Timing ist entscheidend

Ein wenig Freizeit direkt nach der Schule zu genießen, klingt verlockend, nicht wahr? Um diese Zeit effektiv zu nutzen, ist es wichtig, das Timing zu beachten und sich frühzeitig zu bewerben. Beginnt man zu spät, resultiert das oft in mehr Stress und weniger Freizeit. Ideal wäre es, bereits ein Jahr vor dem Schulabschluss mit der Suche nach einem Ausbildungsplatz zu beginnen. Viele bewerben sich früh und ergattern so die besten Stellen. Daher ist es ratsam, sich schon im Voraus zu überlegen, welche Bereiche von Interesse sein könnten.

 

Die Optionen ausloten

Sobald man verschiedene Optionen für sich in Betracht gezogen hat, ist es ratsam, eine klare Prioritätenliste zu erstellen, um sich zu entscheiden, welcher Betrieb am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt. Zum Beispiel könnte die Erreichbarkeit des Betriebs mit öffentlichen Verkehrsmitteln wichtiger sein als der Ruf des Unternehmens oder die Vergütung während der Ausbildung. Andererseits kann es auch wichtiger sein, dass einen spannende Projekte erwarten - dafür nimmt man dann auch weitere Wege in Kauf. dein-ausbildungsplatz.de kann dabei helfen, diese Kriterien festzulegen. Mit einem guten Überblick über die möglichen Betriebe wird die Entscheidungsfindung sicherlich wesentlich einfacher. Also ist der erste Schritt das Finden von Betrieben, der zweite das Ordnen dieser entsprechend der eigenen Prioritäten.

 

Offen sein für alles, was kommt

Vielleicht hat man bereits einige Berufe identifiziert, die für einen nicht in Betracht kommen, oder man hat sich bereits für eine Branche entschieden, in der man gerne arbeiten möchte. Es gibt verschiedene Wege, um eine Ausbildung zu finden – sei es über soziale Medien, auf Messen, im Internet oder in der Zeitung. Es ist ratsam, nicht nur eine einzige Suchmethode zu verfolgen, sondern alle verfügbaren Ressourcen zu nutzen. Unser Tool kann dir ebenfalls dabei helfen, einen Ausbildungsplatz in deiner Umgebung zu finden. Ein besonderes Feature ist, dass du festlegen kannst, wie lange du höchstens unterwegs sein möchtest, um deinen Ausbildungsbetrieb zu erreichen. Egal, welches Mittel für die Jobsuche genutzt wird, wichtig ist, dass man offen dem gegenüber ist, was kommt. Vielleicht stellt sich eine Stelle erst später als sehr viel interessanter heraus als es der erste Eindruck vermuten lässt.  

 

Beratungsangebote nutzen

Wenn man unsicher ist, wo man den Anfang machen soll, sollte man nicht zögern, die verfügbaren Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen. Es ist völlig normal, noch nicht mit der Arbeitswelt vertraut zu sein – schließlich muss man erst Erfahrungen sammeln. Schulen stellen Beratungsdienste zur Verfügung, im Internet findest du zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten und auch hier gibt es nützliche Informationen. Die Agentur für Arbeit kann ebenfalls eine wertvolle Ressource sein, um Orientierung und Unterstützung zu erhalten. Wer also die Möglichkeit hat, sollte alle Optionen nutzen, auch wenn das Ergebnis davon ist, dass man nun nur weiß, was man nicht will.

 

Plan B

Sollte es mit der gewünschten Stelle nicht klappen, kann dies enttäuschend sein. Um zu verhindern, dass der Lebenslauf große Lücken aufweist, weil man sich nur auf eine Option konzentriert hat, ist es ratsam, stets einen Plan B parat zu haben. Man sollte sich Alternativen für den Fall überlegen, dass es mit der Ausbildungsstelle nicht funktioniert. Es ist empfehlenswert, sich nicht ausschließlich bei einem Unternehmen zu bewerben, sondern gleich mehrere Betriebe anzuschreiben. Wer die Chance nicht nutzt, verschenkt nur Potenzial, aus dem ein möglicher Traumjob entstehen könnte.

 

Durchhalten

Die Suche nach der passenden Ausbildung ist ein Prozess, der seine Zeit benötigt – oft mehr als nur einen Nachmittag. Das ist auch wichtig. Es lohnt sich, die Zeit zu investieren, um den Beruf zu finden, der einem wirklich zusagt. Dabei ehrlich zu sich selbst zu sein und nicht nur dem Geld nachzujagen, sind wichtige Voraussetzungen, damit es mit der Wahl der richtigen Ausbildung klappt. Selbst wenn man bereits weiß, welche Richtung man einschlagen möchte, kann es vorkommen, dass man nicht gleich die ersehnte Position erhält. In solchen Fällen lautet der Rat: Nicht aufgeben, durchhalten!

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Der Ausbildungsvertrag

Ein Ausbildungsvertrag ist ein Dokument, das die Bedingungen deiner Berufsausbildung festlegt. Dieser Vertrag enthält alle wesentlichen Informationen und wird sowohl von den Auszubildenden als auch von dem Ausbildungsbetrieb unterzeichnet. Er dient als Arbeitsvertrag während der Lehrzeit. Wir haben aufgelistet, aus welchen Bestandteilen ein Ausbildungsvertrag bestehen sollte. Mehr zu diesem Thema gibt es auch in unserem Artikel "Der Ausbildungsvertrag"

  • Das Ziel der Ausbildung
  • Der Ablauf der Ausbildung
  • Der Beginn der Ausbildung
  • Die voraussichtliche Dauer der Berufsausbildung
  • Die Länge der Probezeit in der Ausbildung (1 bis 4 Monate)
  • Der Ort der Ausbildung
  • Die Ausbildungsvergütung (de facto dein Gehalt) nach Ausbildungsjahr
  • Die täglichen Arbeitszeiten oder wöchentlichen Arbeitsstunden
  • Die Anzahl der Urlaubstage
  • Informationen zu Kündigungsmodalitäten und den entsprechenden Fristen

Die Rechte und Pflichten

Auszubildende verfügen gleichzeitig über bestimmte Rechte und Pflichten. Wir wollen im Folgenden zeigen, was Azubis im Rahmen ihrer Ausbildung machen müssen und was nicht:

Die Rechte:

Die Freistellung

Auszubildende haben das Recht auf Unterricht in der Berufsschule. Ausbildungsbetrieb müssen Auzubis die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ermöglichen. Die dafür gewährte bezahlte Freistellung von der Arbeit, um am Schulunterricht teilzunehmen, ist ein wichtiger Bestandteil deiner Ausbildung.

Die Anleitung

Wenn Ihnen im Unternehmen eine neue Aufgabe übertragen wird, haben Sie Anspruch auf eine qualifizierte Einführung. Die fachliche Unterstützung obliegt dem Betrieb und den Ausbildern. Eine sachgerechte Anleitung gewährleistet, dass Sie Ihre Arbeit korrekt und sicher ausführen können und dabei die Unternehmensziele effektiv unterstützen.

Das Zeugnis

Wer seine Ausbildung abschließt, hat ein Anrecht auf ein Ausbildungszeugnis. Azubis haben somit das Anrecht darauf, dass einem das Arbeitszeugnis entweder in qualifizierter oder einfacher Form ausgestellt wird.

 

Pflichten in der Ausbildung:

Die Sorgfalt

Zu Beginn der Ausbildung verpflichten sich Auszubildende, sorgfältig und gewissenhaft zu arbeiten. Das bedeutet, dass Azubis alle anvertrauten Aufgaben gewissenhaft und nach bestem Wissen ausführen müssen. Es ist ebenso wichtig, dass ein respektvoller Umgang mit den Kollegen, Materialien und Werkzeugen gepflegt wird.

Das Berichtsheft

In Ihrem Berichtsheft dokumentieren Sie Ihre Arbeitsschritte und verfolgen so Ihren Ausbildungsfortschritt. Es ist wichtig, das Berichtsheft auf dem neuesten Stand zu halten und alle relevanten Ereignisse zu vermerken. Sollten Ihre Ausbilder Einsicht verlangen, müssen Sie ihnen Ihr Heft vorlegen. Um sich selbst das Leben zu erleichtern, ist es ratsam, das Heft unmittelbar nach Erledigung einer Aufgabe auszufüllen – die investierten Minuten sind es wert.

Die Anwesenheit

Die Anwesenheit während der Ausbildung ist verpflichtend. Ohne eine ärztliche Krankschreibung oder einen anderen stichhaltigen Grund, ist das Fernbleiben nicht gestattet – dies gilt sowohl für den Betrieb als auch für die Berufsschule. In diesem Aspekt ähnelt die Ausbildung der regulären Schule. Unentschuldigtes Fehlen kann zum Verlust des Ausbildungsplatzes führen und erschwert die Suche nach einer neuen Stelle erheblich. Daher sind Pünktlichkeit und die Anwesenheit essenziell.

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Mit den richtigen Fragen zur Ausbildung

Nachdem die Schule abgeschlossen ist, soll der Start in eine Ausbildung folgen. Allerdings ist nicht ganz klar, in welche Richtung es gehen soll? So geht es vielen, die frisch von der Schule kommen und nun ins Berufsleben einsteigen sollen. Bisher war die Schule ein fester Bestandteil des Lebens und plötzlich steht die Planung der beruflichen Laufbahn an. Unser Fragebogen soll dabei helfen, potenzielle Interessensgebiete zu identifizieren.

Die Fragen funktionieren am besten, wenn man sich für die Beantwortung ein wenig Zeit lässt und ehrlich zu sich ist. So klappt es am Ende auch mit der Wahl der richtigen Ausbildung und dem Start ins Berufsleben.

  • Was waren deine Stärken in der Schule und in welchem Berufsbild kannst du diese Fähigkeiten anwenden?
  • Was sind deine Leidenschaften?
  • Welche Arbeit beinhaltet deine Hobbys und Interessen?
  • Welcher Beruf könnte dich interessieren?
  • Mit welcher Arbeit willst du langfristig dein Geld verdienen?
  • Willst du mehr oder weniger mit Menschen in deinem Alltag arbeiten?
  • Willst du einen Bürojob, oder einen Job, in dem du aktiv bist?
  • Hast du ein Lebensziel? Wenn ja, welches und welcher Job kann dir diesen Wunsch ermöglichen?
  • Welche Aufgaben liegen dir? (Kommunikation, Handwerkliches, ordentliches Arbeiten, Sprachen, Informatik)
  • Wo sehen andere deine Stärken?
  • Welches Bild hast du von einer Ausbildung im Kopf und warum? Und könnte es nicht doch ganz anders sein?

Weiter Fragen, die dabei helfen können, den passenden Ausbildungsberuf zu finden:

  • Welche Jobs werden gerade benötigt?
  • Welche Aufstiegschancen bietet dir der Beruf nach deiner Ausbildung?
  • Wie zukunftssicher ist der Ausbildungsberuf?
  • Welcher Beruf bietet dir die besten Verdienstmöglichkeiten?

Fragen rund um die Ausbildung

Was ist eine Berufsausbildung?

Eine Berufsausbildung ist ein Bildungsprozess, der darauf abzielt, Auszubildende mit dem notwendigen Wissen und Fähigkeiten für das Berufsleben auszustatten. Sie umfasst das Ablegen anerkannter Prüfungen und mündet in der Vergabe eines Zertifikats, welches den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung bescheinigt.

Berufsausbildungen können sowohl in Unternehmen als auch in Berufsfachschulen durchgeführt werden. Es ist von Bedeutung, dass die ausbildenden Betriebe über eine staatlich anerkannte Berechtigung verfügen und dass die Auszubildenden an offiziellen Prüfungen teilnehmen.

Bei welcher Ausbildung verdient man am meisten?

Bezüglich der Frage, in welcher Ausbildung man am meisten verdient, sollte man sich nicht ausschließlich von der Vergütung leiten lassen, sondern auch die persönliche Neigung berücksichtigen. Trotzdem ist es bemerkenswert, dass die Ausbildung zum Fluglotsen mit einer Vergütung von 4.000 bis 5.000 Euro brutto im letzten Lehrjahr zu den bestbezahlten zählt. Dies stellt jedoch eine Ausnahme dar, da die üblichen Ausbildungsvergütungen zwischen 800 und 1.400 Euro liegen. Entscheidend sind die gewählte Ausbildung und der ausbildende Betrieb. Mit Fortschreiten der Ausbildung steigt auch die Vergütung. Besonders interessant wird es nach Abschluss der Ausbildung, wenn sich die Gehaltsperspektiven deutlich verbessern.

 

Gibt es leichte Ausbildungen?

Falls man das Lernen satt hat und lieber direkt ins Arbeitsleben einsteigen möchte, ohne lange Zeit in der Schule zu verbringen, können kürzere Ausbildung in Betracht gezogen werden. Jedoch ist zu beachten, dass solche Berufe oft geringer entlohnt werden als jene, die eine längere und anspruchsvollere Ausbildung erfordern. Wenn du trotzdem eine kurzfristige Ausbildung anstrebst, könnten Bereiche wie das Gesundheits- oder Sozialwesen interessant für dich sein. Ebenso bietet die Kosmetikindustrie Ausbildungen mit kurzer Dauer an. Eine weitere Option wäre eine Ausbildung im Transportwesen für Personen oder Waren. Hierbei ist jedoch ebenfalls zu bedenken, dass es sich hierbei meist um schulische Ausbildungen handelt, die teilweise unentgeltlich sind.

 

Ausbildung im Alter

Unabhängig von den Gründen für einen Jobwechsel – sei es aufgrund von Unzufriedenheit, einer Veränderung der persönlichen Leistungsfähigkeit oder dem Risiko eines Branchenrückgangs – ist es möglich, auch später im Leben eine Ausbildung zu beginnen. Obwohl vorhandene Vorkenntnisse die Dauer der Ausbildung verkürzen können, sollten Sie bedenken, dass finanzielle Einbußen unvermeidlich sind, da die Vergütung während der Ausbildung geringer ist als bei einem vollqualifizierten Job. Häufig bieten Umschulungen oder Weiterbildungen eine praktikablere Alternative zur Ausbildung. Sollten Sie in Ihrem aktuellen Beschäftigungsverhältnis unzufrieden sein, ist ein Wechsel oder gar eine komplette berufliche Neuausrichtung sinnvoll.

 

Das Gehalt in der Ausbildung

In einer dualen Ausbildung erhält man eine Ausbildungsvergütung, also das Gehalt. Im Gegensatz dazu ist es nicht üblich, dass eine schulische Ausbildung vergütet wird. Es gibt jedoch Ausnahmen, wie beispielsweise in den Ausbildungen zur Pflegefachkraft, Hebamme oder zum Rettungssanitäter, die häufig nach Tarif bezahlt werden und somit ein Ausbildungsgehalt bieten, obwohl es sich oftmals um schulische Ausbildungen handelt.

Die Höhe der Ausbildungsvergütung kann je nach gewählter Ausbildung und damit verbundener Berufsbranche stark variieren. Zudem steigt die Vergütung in der Regel mit jedem weiteren Ausbildungsjahr an, sodass man am Ende der Ausbildung mehr verdient als zu Beginn.

 

Wenn das Geld nicht reicht

Wenn das Gehalt aus der Ausbildung nicht ausreicht, um den eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten, gibt es staatliche Unterstützungsangebote. Die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB), die von der Agentur für Arbeit bereitgestellt wird, ist eine solche Hilfe.

Das BAföG ist eine weitere Unterstützungsform, die man als Auszubildender oder Auszubildende in Anspruch nehmen kann, um finanzielle Mittel für das Leben während der Ausbildung zu erhalten. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber Studierenden ist, dass dieser Bildungskredit nicht zurückgezahlt werden muss.

Für junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren, die sich in der Erstausbildung befinden, einen Freiwilligendienst leisten oder ein Praktikum absolvieren, besteht die Möglichkeit, dass die Eltern weiterhin Kindergeld erhalten. Derzeit liegt der Betrag bei 250€ pro Monat und Kind.

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Viel Erfolg bei der Ausbildung

Wir hoffen, dass diese Tipps dabei helfen die richtige Ausbildung zu finden. Wer noch immer auf der Suche ist und keine Ahnung hat, was ihn oder sie erwarten könnte, kann sich bei dein-ausbildungsplatz.de über die Ausbildungsbetriebe in seiner Nähe informieren und bewerben.

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Heiko Wohlgemuth
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