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So integrierst du dich in den neuen Betrieb
So integrierst du dich bestens

Die Integration in den Betrieb
Du hast deine Ausbildung gerade erst angefangen oder fängst ab dem 01.09. an und willst wissen, wie du dich bestmöglich in den Betrieb integrieren und einleben kannst? Dann lies unsere Tipps, damit du weißt, wie du dich schnell bestmöglich in deine neuen Aufgaben einlebst und schnell beliebt machst.
Achte auf deine Manieren
Im Umgang mit deinen Mitmenschen solltest du immer auf deine Manieren achten. Das macht einfach einen guten Eindruck, zeugt von einer guten Erziehung und kann dir dabei helfen Menschen für dich zu gewinnen, die dir vielleicht zunächst nur Argwohnen entgegenbringen. Grüße freundlich, biete deine Hilfe an, nimm an Gesprächen teil und achte darauf, dass du allen neuen Kolleg/innen mit Respekt begegnest. Zeige, dass du Manieren hast, auch wenn andere sie nicht haben. So wird man dich respektieren und nicht nur als „Azubi“ abstempeln.

Höre aktiv zu
Dass du zuhören solltest, wenn dir deine Ausbilder/innen etwas beibringen, das sollte dir klar sein. Aber auch, wenn andere Kolleg/innen und Azubis mit dir ins Reden kommen und kleine Details über sich preisgeben, solltest du aufpassen und sie dir merken. Denn so bekommst du schneller ein Bild zu dem jeweiligen Menschen, kannst besser einschätzen, mit wem du besonders vibest und mit wem eher nicht so. So lernst du die Menschen generell besser kennen und wirst auch gleich als sehr viel sympathischer und aufmerksamer wahrgenommen, wenn du dich in folgenden Gesprächen an diese kleinen Details erinnerst.
Tipp: Nutze deine Notizen-App, um dir keine Details zu Personen zu merken und gehe sie immer mal wieder durch. Du wirst merken, dass die Leute dich schnell mögen werden.
Zeig, was du kannst
Zeige ruhig, was du bereits gelernt hast oder vielleicht auch schon vor der Ausbildung konntest. So signalisierst du deinen Ausbilder/innen, dass du ihnen folgst und motiviert bei der Sache bist. Wenn nach einem/einer Freiwilligen für eine Veranschaulichung gesucht wird, melde dich, wenn du dir sicher bist, dass du die Aufgabe schaffen kannst und motiviere andere, die dasselbe Wissen haben, vielleicht aber nur zu schüchtern sind. Ziehe dabei immer mit deinem Team an einem Strang und stelle dich nicht als Angeber/in in den Vordergrund. Sei ein gutes Beispiel, kein/e Streber/in. Deine Ausbilder/innen werden es dir danken, wenn du ihren Unterricht so ein wenig leichter machst.

Stelle Fragen und beantworte sie
Wenn du etwas nicht verstanden hast, ist es keineswegs beschämend nachzufragen. Du bist in der Ausbildung, um zu lernen. Zwar gibt es viele Fragen, die du dir sehr einfach selbst beantworten oder die du googlen kannst, aber wenn du wirklich nicht weiter weißt, dann frage nach. Erkläre dabei deinen Wissensstand bis zu dem Punkt an dem du gerade hakst, damit deine Ausbilder/innen nicht alles von vorne erklären müssen, sondern dort ansetzen können, wo du gerade stehst. Stelle dein Wissen den anderen Azubis zur Verfügung und hilf ihnen mit deinen Antworten und Tipps. So stärkst du das Team, hilfst dabei alle auf denselben Stand zu bringen und entlastest deine Ausbilder/in. Achte nur darauf, dass du nicht besserwisserisch auftrittst, sonst wird deine Hilfe nicht als Hilfe, sondern als Beleidigung aufgenommen.
Sei offen gegenüber Kolleg/innen
Du wirst mit neuen Menschen zusammenarbeiten und das mag am Anfang vielleicht auch ein wenig unangenehm sein. Aber nimm dir den folgenden Tipp zu Herzen: Versuche möglichst offen auf andere Menschen zuzugehen. Gib den anderen Azubis und deinen Kolleg/innen und Ausbilder/innen eine ehrliche Chance, um sie kennenzulernen. Zeige dich offen, stelle Fragen und versuche einfach ehrliches Interesse zu zeigen. Du kannst nie wissen, wann und wie es einmal nützlich sein könnte zu wissen, dass deine eine Kollegin Zwergdackel züchtet, dein Ausbilder gerne an alten Autos schraubt, Lena aus dem Lehrjahr über dir gerne backt oder dein Chef in einem Chor singt. Das sind alles Kleinigkeiten, die das menschliche Miteinander verbessern können und dabei helfen das Team zu stärken. Wenn du solche Details weißt, kannst du Small Talk auch viel besser navigieren und weniger unangenehm machen.
Mache einen ordentlichen Eindruck
So kommst du gerade bei den Kolleg/innen gut an, die viel Wert auf das Äußere legen. Schmuddelige Kleidung lässt bestimmte Personen schnell mit den Augen rollen. Denk immer daran, es gibt keine Chance für den zweiten Eindruck. Und in spontanen Situationen, wie wenn beispielsweise dein Chef durchs Unternehmen geht, ist es von Vorteil, wenn du vorzeigbar aussiehst. So kann man euch gemeinsam fotografieren, was dir sicherlich nicht schaden wird. Also Haare kämmen, Zähne putzen, Klamotten waschen und das Deo nicht vergessen. Das sind die Basics, die jeder und jede draufhaben sollte. Wenn das nicht der Fall ist, fällt es schnell negativ auf.

Fazit: Du findest deinen Platz
Es braucht nicht viel, um bei deiner neuen Arbeit einen guten Eindruck zu machen und um die neuen Kolleg/innen von dir zu überzeugen. Denk immer daran, dass es keine zweite Chance für einen ersten Eindruck gibt und dass du andere so behandeln solltest, wie du es dir für dich selbst wünschst, dann bist du schon weit vorne.
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