- Ausbildungsberufe
Assistenz für Gesundheits- und Sozialwesen
Unterstützer des Wohlbefindens und der Gemeinschaft

Als Assistenz im Gesundheits- und Sozialwesen arbeitest du einer Führungskraft zu. Das bedeutet, dass du dich um große Teile der Kommunikation kümmerst, Anweisungen weitergibst und dich um verwaltungstechnische Angelegenheiten kümmerst. Falls das nach einer Tätigkeit klingt, die du dir für dich vorstellen kannst, wollen wir dir hier alles über die Ausbildung erzählen, was du wissen musst, um dich für oder gegen diesen Karriereweg zu entscheiden.
Was machen Assistenten im Gesundheits- und Sozialwesen?
Als Assistenz im Gesundheits- und Sozialwesen bist du ein wichtiger Part in der zwischenmenschlichen Versorgung. Als Assistenz befasst du dich in deinem Arbeitsalltag mit den folgenden Aufgaben:
- Kommunikation: Du kommunizierst permanent mit deiner Führungskraft und unterstützt sie dabei soziale oder Gesundheitseinrichtungen effizient zu führen. Dabei musst du mit vielen Beteiligten sprechen und sie permanent über die aktuellen Situationen auf dem Laufenden halten.
- Dokumentation: Du hältst wichtige Informationen fest, notierst welche Anweisungen du an wen weitergeben musst und bist dafür zuständig, dass die Dokumentation von den Leuten eingesehen wird, die sie betrifft.
- Beratung: Du unterstützt deine Führungskraft bei verschiedenen Themen, in denen du durch deine Arbeit und Erfahrungen selbst eine Expertise hast. So kann es sein, dass bestimmte Entscheidungen von dir mitgetroffen werden. Du stehst beratend zur Seite.
- Organisation: Zu deiner Arbeit gehört es auch, dass du einrichtungsinterne Abläufe organisierst und koordinierst, um so sicherzustellen zu können, dass die Bedürfnisse aller Klienten bestmöglich erfüllt werden können.

Warum solltest du im Gesundheits- und Sozialwesen arbeiten?
Die Arbeit im Sozial- und Gesundheitswesen ist komplex und erfordert viel Organisationstalent. Manchmal ist dies zu viel für nur eine Person, deswegen agierst du als Assistenz unterstützend und Beratend. Durch deine Arbeit kann die Aufgabenlast besser geschultert und verteilt werden, damit die Führungskräfte sich auf das tatsächliche Führen der Belegschaft konzentrieren können.
Die Ausbildung zur Assistenz im Gesundheits- und Sozialwesen:
Die Ausbildung zum Assistent im Gesundheits- und Sozialwesen ist eine schulische Ausbildung und dauert 1 Jahr. Das bedeutet, dass du an einem Berufskolleg lernst und die praktische Erfahrung im Rahmen von Praktika in Betrieben erlernst:
Grundlagen der Pflege und Betreuung
- Da du dich viel mit organisatorischen und Verwaltungsaufgaben befasst, brauchst du einen Überblick, über die erbrachten Leistungen.
- Daher nimmst du an Führungen teil und verschaffst dir einen Eindruck von der Arbeit deiner Kollegen.
Rechtsgrundlagen im Gesundheitswesen
- Du lernst, welche Vorgaben, Rechte, Pflichten und Fristen einzuhalten sind.
- Auch lernst du, wie du Anträge stellen musst, damit diese korrekt eingereicht werden können.
Kommunikation und zwischenmenschliche Fähigkeiten
- Als Assistenz einer Führungskraft musst du in Person und via Mail effizient kommunizieren können.
- Du lernst, wie du Aufgaben an die zuständigen Personen weitergeben kannst, sodass sie korrekt ausgeführt werden.
- Die Kommunikation ist eine der wichtigsten Aufgaben, da du permanent Informationen mit Internen und Externen austauschen musst.
Dokumentation und Verwaltung von Gesundheits- und Sozialdiensten
- Du protokollierst Gespräche, hältst Notizen fest und dokumentierst deine und die Arbeit deiner Vorgesetzten.
- So können die Handlungsanweisungen besser nachvollzogen werden.
Dein Weg nach der Ausbildung
Wenn du die einjährige Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hast, stehen dir verschiedene Optionen offen. Du kannst zum Beispiel in Pflegeeinrichtungen arbeiten, in denen Menschen betreut werden. Hier unterstützt du die Führungskraft in der Organisation und logistischen Regelung des Alltages. Auch in sozialen Einrichtungen, die beispielsweise Beratungsangebote anbieten oder eine Unterkunft für bestimmte Personen darstellen, kannst du arbeiten. Aber auch in Privatunternehmen, in denen es ein Gesundheitsmanagement gibt, kannst du eine Anstellung finden. In der Regel bist du immer einer Führungskraft unterstellt, der du zuarbeitest. Hierbei ist es wichtig, dass ihr gut miteinander auskommt.
Darum solltest du Assistenz im Gesundheits- und Sozialwesen werden:
Wir haben ein paar Gründe für dich, warum du eine Ausbildung zur Assistenz im Gesundheits- und Sozialwesen machen solltest:
Du bist ein Organisationstalent:
Empathie und Mitgefühl: Wenn du eine starke emotionale Verbindung zu Menschen hast und anderen gerne hilfst, ist dieser Beruf perfekt für dich.
Verantwortungsbewusstsein: Du bist bereit, Verantwortung zu übernehmen und dich für das Wohl anderer einzusetzen.
Vielfältige Herausforderungen: Das Gesundheits- und Sozialwesen bietet eine breite Palette von Aufgaben und Herausforderungen, die Abwechslung und persönliche Erfüllung bieten.
Gemeinschaftssinn: Du möchtest einen positiven Einfluss auf die Gemeinschaft haben und dazu beitragen, das Leben von Menschen zu verbessern.
Ausbildungsvergütung: Assistenz für Gesundheits- und Sozialwesen
Du erhältst für diese Ausbildung derzeit keine Vergütung.
Fazit: Unterstützer des Wohlbefindens und der Gemeinschaft
Wenn du dich für den Weg der Assistenz im Gesundheits- und Sozialwesen entscheidest, kannst du mit deiner Arbeit Führungskräfte in sozialen und Gesundheitseinrichtungen tatkräftig unterstützen. Dadurch kann der gesamte Betrieb optimiert werden und die Qualität der Versorgung gewährleistet werden.
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