Industriekeramiker/in für Verfahrenstechnik
Experten für keramische Verfahrenstechnik
Willkommen in der Welt der keramischen Verfahrenstechnik! Als Industriekeramiker/in in Verfahrenstechnik, ist es deine Aufgabe keramische Produkte für die industrielle Verfahrensmechanik herzustellen.
Was lernst du als Industriekeramiker/in in Verfahrenstechnik?
Industriekeramiker*innen in Verfahrenstechnik spezialisieren sich auf die Entwicklung, Überwachung und Optimierung von Fertigungsprozessen in der Keramikindustrie. Sie sind verantwortlich für die Herstellung von keramischen Produkten, von Gebrauchskeramik bis hin zu technischer Keramik. Ihre Hauptaufgaben umfassen:
- Prozessentwicklung: Sie entwickeln und verbessern Verfahrenstechniken zur Herstellung von keramischen Erzeugnissen, um Effizienz, Qualität und Nachhaltigkeit der Produktionsprozesse zu gewährleisten.
- Maschinen- und Anlagenführung: Industriekeramiker*innen in Verfahrenstechnik bedienen und überwachen Maschinen und Produktionsanlagen, stellen diese ein und führen notwendige Wartungsarbeiten durch.
- Qualitätskontrolle: Sie überwachen die Qualität der Rohstoffe und Endprodukte, führen Tests durch und passen Produktionsparameter an, um höchste Qualitätsstandards zu erfüllen.
- Dokumentation: Die sorgfältige Dokumentation von Produktionsdaten, Testergebnissen und Prozessanpassungen gehört ebenfalls zu ihren Aufgaben.
- Problemlösung: Sie identifizieren und beheben Probleme im Produktionsprozess, um Ausfallzeiten zu minimieren und die Produktivität zu maximieren.
Warum Industriekeramiker/in für Verfahrenstechnik werden?
Industriekeramiker*innen in Verfahrenstechnik sind entscheidend für die Effizienz und Qualität in der Keramikproduktion. Ihre Expertise trägt dazu bei, innovative keramische Produkte zu entwickeln und herzustellen, die in verschiedenen Bereichen, von der Elektronik über den Maschinenbau bis zur Medizintechnik, Anwendung finden.
Industriekeramiker/in für Verfahrenstechnik: Das ist die Ausbildung
Die Ausbildung zur Industriekeramiker*in in Verfahrenstechnik ist eine duale Berufsausbildung, die in der Regel drei Jahre dauert. Sie verbindet praktische Erfahrungen im Ausbildungsbetrieb mit theoretischem Unterricht in der Berufsschule. Auszubildende erwerben Kenntnisse in Werkstoffkunde, Produktionsprozessen, Maschinen- und Anlagentechnik sowie Qualitätsmanagement.
4 Aufgaben, die dich in der Ausbildung zum/zur Industriekeramiker/in in Verfahrenstechnik erwarten:
Herstellen von keramischen Massen:
- Du bereitest verschiedene Rohstoffe wie Ton, Kaolin und Quarzsand auf.
- Du stellst keramische Massen nach Rezept und Zusammensetzung her.
- Du kontrollierst die Eigenschaften der keramischen Massen, wie z. B. Konsistenz, Feuchtigkeit und Fließverhalten.
Formen von keramischen Produkten:
- Du formst keramische Produkte mit verschiedenen Verfahren, z. B. Gießen, Pressen, Extrudieren oder Drehen.
- Du bedienst und überwachst Formgebungsmaschinen.
- Du bearbeitest die Rohlinge nach dem Formen, z. B. Putzen und Entgraten.
Trocknen und Brennen von keramischen Produkten:
- Du trocknest keramische Rohlinge sorgfältig, damit sie gleichmäßig austrocknen.
- Du brennst keramische Produkte in Brennöfen bei hohen Temperaturen.
- Du überwachst den Brennprozess und steuerst die Brennparameter.
Glasieren und Dekorieren von keramischen Produkten:
- Du trägst Glasuren auf keramische Produkte auf, um sie zu veredeln und zu schützen.
- Du dekorierst keramische Produkte mit verschiedenen Techniken, z. B. Malen, Drucken oder Sprühen.
- Du kontrollierst die Qualität der Glasuren und Dekorationen.
Deine Karriere als Industriekeramiker/in in Verfahrenstechnik:
Nach erfolgreichem Abschluss bieten sich vielfältige Karrieremöglichkeiten in der keramischen Industrie und verwandten Branchen. Industriekeramiker/innen in Verfahrenstechnik können in Produktionsbetrieben, in der Qualitätskontrolle, in der Forschung und Entwicklung oder im technischen Vertrieb tätig sein. Weiterbildungen und Spezialisierungen, etwa im Bereich der Prozessoptimierung oder im Qualitätsmanagement, können die Karrierechancen weiter verbessern.
Darum Industriekeramiker/in für Verfahrenstechnik werden!
Vier Gründe für eine Ausbildung zum/zur Industriekeramiker/in für Verfahrenstechnik:
1. Interesse an Technik und Naturwissenschaften: Als Industriekeramiker/in für Verfahrenstechnik kombinierst du dein technisches Verständnis mit naturwissenschaftlichen Kenntnissen. Du stellst keramische Massen und Glasuren her, bedienst Maschinen und Anlagen und überwachst den Produktionsprozess.
2. Abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit: In deiner Ausbildung lernst du verschiedene Aufgabenbereiche kennen, z. B. die Aufbereitung von Rohstoffen, die Herstellung von keramischen Massen und Glasuren, die Formgebung von Keramikprodukten, das Brennen von Keramik und die Qualitätskontrolle. Du arbeitest eigenverantwortlich und sorgst dafür, dass die Produkte den hohen Anforderungen der Keramikindustrie entsprechen.
3. Gute Zukunftsaussichten: Die Nachfrage nach qualifizierten Industriekeramikern/innen für Verfahrenstechnik ist hoch. Du hast daher gute Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz in der Keramikindustrie, in Ziegeleien oder in Unternehmen der Baustoffindustrie.
4. Mitgestaltung der Produktionsprozesse: Als Industriekeramiker/in für Verfahrenstechnik bist du an der Optimierung der Produktionsprozesse beteiligt. Du trägst zur Qualität und Effizienz der Keramikproduktion bei und stellst sicher, dass die Produkte unter Einhaltung von Umweltstandards hergestellt werden.
Zusätzliche Punkte:
- Spezielle Berufsbekleidung: Als Industriekeramiker/in für Verfahrenstechnik trägst du in der Regel eine angemessene Berufsbekleidung, z. B. einen Kittel und Sicherheitsschuhe.
- Gute Bezahlung: Industriekeramiker/innen für Verfahrenstechnik verdienen im Durchschnitt ein gutes Gehalt.
- Weiterbildungsmöglichkeiten: Nach deiner Ausbildung kannst du dich z. B. zum/zur Industriemeister/in der Fachrichtung Keramik, zum/zur Techniker/in für Keramik oder zum/zur Fachwirt/in für Qualitäts- und Umweltschutz weiterbilden.
Vergütung: Industriekeramiker/in für Verfahrenstechnik
Jahr | Vergütung |
---|---|
1. Ausbildungsjahr | 650 EUR |
2. Ausbildungsjahr | 670 EUR |
3. Ausbildungsjahr | 750 EUR |
Fazit: Wegbereiter/innen der modernen Keramikproduktion
Als Industriekeramiker/innen in Verfahrenstechnik spielen diese Fachkräfte eine zentrale Rolle in der Gestaltung und Optimierung von Produktionsprozessen. Ihre Arbeit ermöglicht die Herstellung hochwertiger keramischer Produkte, die in zahlreichen industriellen Anwendungen von entscheidender Bedeutung sind. Sie tragen somit maßgeblich zur Innovation und zur Weiterentwicklung der Keramikindustrie bei.
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