Der Zahnarzthelfer die Zahnarzthelferin
Unterstützung in der Zahnmedizin
Willkommen in der Welt der Zahnpflege! Als Zahnarzthelfer oder Zahnarzthelferin, ist es deine Aufgabe Praxen zu unterstützen und die Zähne deiner Patienten zu pflegen.
Was lernst du als Zahnarzthelfer oder Zahnarzthelferin?
Zahnarzthelfer und Zahnarzthelferinnen, sind auch als zahnmedizinische Fachangestellte oder Zahnmedizinische Fachassistenten bekannt und spielen eine wichtige Rolle in der Zahnarztpraxis. Ihr Aufgabenbereich ist vielfältig und umfasst:
- Patientenbetreuung: Sie empfangen die Patienten, vereinbaren Termine, klären über Behandlungsabläufe auf und sorgen für einen reibungslosen Praxisbetrieb.
- Assistenz bei Untersuchungen und Behandlungen: Während zahnärztlicher Eingriffe reichen sie Instrumente, saugen ab und assistieren dem Zahnarzt.
- Hygiene und Desinfektion: Zahnarzthelfer und Zahnarzthelferin gewährleisten höchste Hygienestandards, indem sie Instrumente sterilisieren und den Behandlungsraum vorbereiten.
- Verwaltungsaufgaben: Sie führen Patientenakten, rechnen Leistungen ab und organisieren den Praxisalltag.
- Röntgenaufnahmen: Einige Zahnarzthelfer und Zahnarzthelferin sind auch für das Anfertigen von Röntgenaufnahmen zuständig.
Warum solltest du Zahnarzthelfer oder Zahnarzthelferin werden?
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Zahnarzthelfer und Zahnarzthelferinnen tragen wesentlich zur reibungslosen Funktion einer Zahnarztpraxis bei. Sie sorgen für einen angenehmen Aufenthalt der Patienten, unterstützen den Zahnarzt bei der Behandlung und gewährleisten höchste Hygienestandards, was entscheidend für die Gesundheit der Patienten ist.
Zahnarzthelfer und Zahnarzthelferin: Das ist die Ausbildung
Die Ausbildung zum Zahnarzthelfer oder zur Zahnarzthelferin erfolgt in der Regel im dualen System, also in der Praxis und in der Berufsschule. Während der 3-jährigen Ausbildung erwerben die Auszubildenden Kenntnisse in den oben genannten Bereichen und lernen den Praxisbetrieb kennen. Die Ausbildung schließt mit einer Abschlussprüfung ab.
4 Aufgaben in der Ausbildung zum Zahnarzthelfer oder zur Zahnarzthelferin:
1. Assistenz bei der zahnärztlichen Behandlung:
- Du bereitest die Behandlungsräume und -instrumente vor.
- Du reichst dem Zahnarzt während der Behandlung Instrumente und Materialien an.
- Du führst Prophylaxemaßnahmen wie die Zahnreinigung durch.
- Du stellst Abformungen und Röntgenbilder her.
2. Patientenbetreuung:
- Du berätst Patienten über zahnärztliche Behandlungen.
- Du beantwortest Fragen der Patienten und beruhigst sie vor der Behandlung.
- Du sorgst für das Wohlbefinden der Patienten während der Behandlung.
3. Praxisorganisation:
- Du führst administrative Aufgaben wie die Terminvergabe und die Abrechnung durch.
- Du sorgst für die Ordnung und Sauberkeit in der Praxis.
- Du pflegst die Geräte und Materialien.
4. Zusatzaufgaben:
- Du führst Fortbildungen durch, um deine Fachkenntnisse zu erweitern.
- Du engagierst dich in der Berufspolitik.
- Du übernimmst Verantwortung in der Praxis.
Zusätzlich zu diesen vier Aufgabenbereichen lernst du in der Ausbildung auch:
- die verschiedenen zahnärztlichen Behandlungen kennen.
- die verschiedenen zahnärztlichen Instrumente und Materialien kennen.
- die verschiedenen Prophylaxemaßnahmen kennen.
- mit Patienten professionell zu kommunizieren und ihre Bedürfnisse zu verstehen.
- im Team zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen.
Die Ausbildung zum Zahnarzthelfer oder zur Zahnarzthelferin ist eine vielseitige und abwechslungsreiche Ausbildung, die dir die Möglichkeit bietet, Menschen zu helfen, mit deinen Händen zu arbeiten und in einem zukunftsorientierten Beruf zu arbeiten.
Deine Karriere als Zahnarzthelfer oder Zahnarzthelferin:
Nach der Ausbildung stehen Zahnarzthelfer und Zahnarzthelferinnen verschiedene Wege offen. Sie können sich beispielsweise auf bestimmte Fachbereiche wie Kieferorthopädie oder Oralchirurgie spezialisieren. Mit entsprechender Weiterbildung können sie auch leitende Positionen in Zahnarztpraxen oder Kliniken übernehmen. Einige entscheiden sich auch für ein Studium der Zahnmedizin, um selbst Zahnärzte zu werden.
Darum solltest du Zahnarzthelfer oder Zahnarzthelferin werden:
Vier Gründe für eine Ausbildung zum Zahnarzthelfer oder zur Zahnarzthelferin:
1. Interesse an Menschen und Medizin: Als Zahnarzthelfer oder Zahnarzthelferin assistierst du Zahnärzten bei der Behandlung von Patienten. Du solltest daher Interesse an Menschen und Medizin haben.
2. Abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Arbeit: In deiner Ausbildung lernst du verschiedene Aufgaben kennen, z. B. die Vorbereitung der Behandlung, die Assistenz bei der Behandlung und die Prophylaxe. Du arbeitest im Team und übernimmst Verantwortung für die Zufriedenheit der Patienten.
3. Gute Zukunftsaussichten: Die Nachfrage nach qualifizierten Zahnarzthelfer und Zahnarzthelferinnen ist hoch. Du hast daher gute Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz.
4. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Zahnarzthelfer und Zahnarzthelferinnen finden in verschiedenen Bereichen Arbeit, z. B. in Zahnarztpraxen, in Zahnkliniken und in der zahnmedizinischen Forschung.
Zusätzliche Punkte:
- Gute Bezahlung: Zahnarzthelfer und Zahnarzthelferin verdienen im Durchschnitt ein gutes Gehalt.
- Weiterbildungsmöglichkeiten: Nach deiner Ausbildung kannst du dich z. B. zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten oder zum Prophylaxeassistenten oder zur Prophylaxeassistentin weiterbilden.
- Spezielle Berufsbekleidung: Als Zahnarzthelfer oder Zahnarzthelferin trägst du eine spezielle Berufsbekleidung, z. B. einen Kittel und Sicherheitsschuhe.
Vergütung: Zahnarzthelfer, Zahnarzthelferin
Jahr | Vergütung |
---|---|
1. Ausbildungsjahr | 755 EUR bis 1.005 EUR |
2. Ausbildungsjahr | 805 EUR bis 1.055 EUR |
3. Ausbildungsjahr | 905 EUR bis 1.105 EUR |
Fazit: Unterstützung in der Zahnmedizin
Zahnarzthelfer und Zahnarzthelferinnen sind unverzichtbare Mitglieder des Teams in Zahnarztpraxen und Kliniken. Ihr breites Aufgabenspektrum, das von der Patientenbetreuung bis zur Assistenz bei Behandlungen reicht, erfordert hohe Kompetenz und Empathie. Dieser Beruf bietet gute berufliche Perspektiven und die Möglichkeit zur Spezialisierung oder Weiterentwicklung, was ihn für Interessierte im Gesundheitswesen attraktiv macht.
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